"she drives mobility

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    she drives mobility

    • Daniel Pauw ist systemischer Berater, Coach und Mitautor des Buchs New Work Man. Mit über 15 Jahren Erfahrung in Organisationsentwicklung und Transformationsprozessen arbeitet er heute bei Covolution. Außerdem ist er Gründer von Salty Elephant (Yoga-Reisen) und lebt in München. Vincent Herr ist Autor, Berater für Geschlechtergerechtigkeit und derzeit in Elternzeit mit drei kleinen Kindern. Gemeinsam mit Martin Speer schrieb er das Buch „Wenn die letzte Frau den Raum verlässt“, das mit Einblicken in Männerrunden und männliche Perspektiven auf Gleichstellung sofort zum Bestseller wurde - und es bis heute ist. Während ich mit Daniel stark systemisch und intersektional auf die Probleme schaue, die überkommene männliche Ideale allen machen, also auch den Frauen, spreche ich mit Vincent über das männliche Privileg, das sich auch im Erfolg des aktuellen Buches spiegelt. Warum können Männer dieselben Dinge sagen und werden (auch von vielen Frauen!) als progressiver wahrgenommen, als wenn eine weiblich gelesene Person diese Aussagen oder Analysen platzieren würde? Zentrale Themen mit Daniel: Zentrale Themen: Traditionelle Männlichkeit & ihre Folgen: Männliche Rollenbilder prägen Selbst- und Fremdbild nachhaltig. Sie fördern emotionale Abgrenzung, Selbstüberforderung und wirken sich negativ auf Gesundheit, Sozialkompetenz und Umweltverhalten aus. Männer sterben im Schnitt fünf Jahre früher – nicht biologisch bedingt, sondern durch sozialisierte Lebensführung. Genderstereotype & strukturelle Ungleichheiten: Frauen – auch High Potentials – erhalten überproportional mehr negatives Feedback. Tief verankerte Geschlechterrollen benachteiligen nicht nur Frauen und FLINTA-Personen, sondern auch Männer selbst. Sichtbare Symptome reichen von ungleicher Besteuerung (z. B. Hygieneprodukte) bis zu Alltagsdiskriminierung. Kontakt & Bildung als Schlüssel: Der beste Weg, Vorurteile abzubauen, ist echter Dialog und Kontakt mit Menschen außerhalb der eigenen sozialen Blase. Bildung über Gender, Intersektionalität und strukturelle Ungleichheit ist in Deutschland stark unterrepräsentiert und sollte integraler Bestandteil gesellschaftlicher Diskurse sein. Themen mit Vincent: Der Safe-Space-Effekt: Wenn Frauen einen Raum verlassen, ändert sich der Ton: Männer äußern sich offener, oft abwehrend oder kritisch gegenüber Gleichstellung. Das Buch dokumentiert diese Dynamiken als ehrlichen Spiegel männlicher Innenräume. Wissens- und Perspektivdefizite bei Männern: Viele Männer haben kaum Bewusstsein für strukturellen Sexismus und unterschätzen Alltagsdiskriminierung. Das größte Hindernis für Fortschritt: Ignoranz, nicht aktive Ablehnung. Privilegien erkennen & nutzen: Herr und Speer reflektieren kritisch, dass ihnen als weißen Männern mehr Gehör geschenkt wird – obwohl sie über Probleme sprechen, die sie selbst nicht erleben. Ihr Buch soll daher vor allem anderen Männern helfen, sich zu reflektieren und aktiv zu werden.


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    • Maren Urner und Boris von Heesen sprechen darüber, warum unsere Mobilität männlich geprägt ist. Es geht um toxische Selbstbilder, emotionale Abwehrreflexe. Wie befreien wir uns aus einem System, das viele ausschließt – auch Männer?


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    • Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über weiteren Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Ab sofort lohnt sich ein Newsletter noch mehr, weil ich alle 14 Tage Videopodcasts meiner Interviewpartner*innen aus „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ exklusiv für meine Abonnent*innen zur Verfügung stelle. Meine kleine She Drives Mobility Academy soll Wissen und Mut vervielfältigen und für Vernetzung sorgen. Vor allem das Paket für 24 Euro im Monat für fünf Personen könnte also etwas für euch als Freund*innnen oder Kolleg*innen sein, um gemeinsam sich inspirieren zu lassen! Im Mai kommt mein erstes Kinderbuch – bestell´ es gern schon vor! Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an [email protected].


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    • Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über weiteren Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Ab sofort lohnt sich ein Newsletter noch mehr, weil ich alle 14 Tage Videopodcasts meiner Interviewpartner*innen aus „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ exklusiv für meine Abonnent*innen zur Verfügung stelle. Meine kleine She Drives Mobility Academy soll Wissen und Mut vervielfältigen und für Vernetzung sorgen. Vor allem das Paket für 24 Euro im Monat für fünf Personen könnte also etwas für euch als Freund*innnen oder Kolleg*innen sein, um gemeinsam sich inspirieren zu lassen! Im Mai kommt mein erstes Kinderbuch – bestell´ es gern schon vor! Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an [email protected]. Was als "digitale Konfrontation" begann – Hannah postete einen Beitrag zum „All Cops Are Bastards“-Tag, der von Chiara gelesen und hinterfragt wurde – entwickelte sich zu einem Gespräch, das zeigt, wie Brücken gebaut werden können, wenn man bereit ist, sich aufeinander einzulassen. Heute sind die beiden befreundet, klären gemeinsam auf und haben sogar ein Buch über ihre Erfahrungen geschrieben. Wir sprechen über ihre unterschiedlichen Hintergründe und darüber, was sie jeweils dazu bewegt hat, sich gesellschaftlich zu engagieren. Wie ist es, als Klimaaktivistin in einem Staat zu agieren, der immer stärker gegen Proteste vorgeht? Welche Konflikte entstehen, wenn man als Polizistin plötzlich die Strukturen hinterfragt, in denen man arbeitet? Und welche Rolle spielt unser eigenes Denken dabei, wenn es darum geht, Veränderungen überhaupt für möglich zu halten? Im Laufe des Gesprächs geht es um Vorurteile, systemische Ungerechtigkeiten, Polizeigewalt, Aktivismus und die Frage, wie echte Sicherheit geschaffen werden kann. Wir diskutieren darüber, warum wir uns oft gegeneinander ausspielen lassen, statt solidarisch für eine bessere Welt zu kämpfen. Und wir fragen uns, wie eine Gesellschaft aussehen könnte, in der Menschen nicht nach Verwertbarkeit beurteilt werden, sondern nach ihren Bedürfnissen und Potenzialen. Drei Zitate aus unserem Gespräch: Hannah: „Wir stecken alle kollektiv in einer Shit-Show.“ – Ein ehrlicher Blick darauf, wie unser Wirtschaftssystem, die Klimakrise und soziale Ungerechtigkeit miteinander verwoben sind – und warum der Kampf für Veränderung in allen Bereichen geführt werden muss. Chiara: „Regeln sind menschengemacht.“ – Ihr persönlicher Wendepunkt, als sie erkannte, dass Gesetze und Strukturen nicht unveränderlich sind, sondern von Menschen geschaffen und damit auch veränderbar sind. Katja: „Eine Utopie muss nicht eins zu eins umgesetzt werden, aber wir brauchen einen Ort, zu dem wir hinwollen.“ – Warum Visionen für eine bessere Gesellschaft nicht naiv, sondern notwendig sind, um Veränderungen zu ermöglichen. Unser Gespräch zeigt: Wandel beginnt, wenn wir uns auf Augenhöhe begegnen, den Dialog suchen und bereit sind, unsere eigenen Vorurteile zu hinterfragen. Wenn euch diese Folge gefällt, teilt sie, abonniert den Podcast und lasst eine Bewertung da!


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    • Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. NEWS! Ab sofort lohne sich ein Newsletter noch mehr, weil ich alle 14 Tage Videopodcasts meiner Interviewpartner*innen aus „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ exklusiv für meine Abonnent*innen zur Verfügung stellen werde. Meine kleine She Drives Mobility Akademie soll Wissen und Mut vervielfältigen und für Vernetzung sorgen. Vor allem das Paket für 24 Euro im Monat für fünf Personen könnte also etwas für euch als Freund*innnen oder Kolleg*innen sein, um gemeinsam sich inspirieren zu lassen! Im Mai kommt mein erstes Kinderbuch – bestell´ es gern schon vor! Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an [email protected]. "Die Sprache des Kapitalismus" von Simon Sahner und Daniel Stähr wurde ebenso wie mein erstes Buch mit dem Leserpreis des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises ausgezeichnet. Wir müssen anders über Geld und Wirtschaft sprechen, wenn wir zu einem gerechteren Miteinander gelangen wollen! Daher sind Simon und Daniel perfekte Gäste, denn auch in der Mobilität steckt sprachlich viel, was das Auto als unveränderbare Basis von Mobilität framt, obwohl ein Drittel der Deutschen gar nicht Auto fahren kann. Die tief verwurzelten Narrative des Kapitalismus haben massiven (gewünschten) Einfluss auf unsere Gesellschaft, insbesondere auf Mobilität und soziale Gerechtigkeit. Sie zeigen den Kapitalismus und den Status Quo als etwas Unveränderbares, was eine Lüge ist, aber Menschen wie Elon Musk und anderen faschistischen Überreichen sehr in die Karten spielt. Gemeinsam hinterfragen wir daher die bestehenden Systeme und zeigen auf, warum es so wichtig ist, Sprache als Werkzeug des Wandels zu nutzen. Zentrale Themen: Die Macht der Sprache (00:10:05): Wie Begriffe wie "Arbeitgeber" und "Arbeitnehmer" unsere Sicht auf Arbeit verzerren und bestehende Machtverhältnisse zementieren. Sprache beeinflusst, wie wir Systeme wahrnehmen und welche Veränderungen wir für (un-)möglich halten. Kapitalismus und Innovation (00:25:30): Warum Märkte nicht immer der beste Mechanismus zur Allokation von Ressourcen sind und welche Alternativen es gibt. Es wird deutlich, dass Märkte oft soziale Ungleichheiten verstärken, anstatt Innovation und Wohlstand gerecht zu verteilen. Mobilität und Systemrelevanz (00:40:50): Wie die Autoindustrie als systemrelevant dargestellt wird, während essenzielle Berufe wie Pflege unterbewertet und unterbezahlt bleiben. Dieses Ungleichgewicht verdeutlicht, dass Systemrelevanz oft nicht an den tatsächlichen gesellschaftlichen Bedürfnissen ausgerichtet ist. Positive Narrative für die Zukunft (01:05:15): Es ist daher immens wichtig, neue, hoffnungsvolle Erzählungen zu schaffen. Diese Narrative können Mut machen, Alternativen zum bestehenden kapitalistischen System zu denken und umzusetzen.


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    • „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Im Mai kommt mein erstes Kinderbuch - bestell´ es gern schon vor! Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an [email protected]. Wir sprechen über die Mechanismen von Radikalisierung, die Rolle von Sprache und Framing, die Schwierigkeit, gesunde Grenzen zu setzen – insbesondere für Menschen in aktivistischen und sozialen Berufen – und die Bedeutung einer effektiven, respektvollen Kommunikation. Die politische und gesellschaftliche Lage in Deutschland, zunehmende Radikalisierung und Polarisierung - all das muss nicht nur verstanden, sondern auch verarbeitet werden. Mit Grenzen, die wir nur selbst wahren und definieren können. Radikalisierung: Warum Menschen in extreme Denkmuster abrutschen Frühe Anzeichen werden oft übersehen: Dana beschreibt, dass Radikalisierung schleichend passiert. Erste problematische Äußerungen werden oft ignoriert, bis es zu extremen Positionen kommt. Emotionen vs. Fakten: Menschen halten besonders stark an Meinungen fest, die mit intensiven Emotionen verknüpft sind – selbst wenn sie objektiv falsch sind. Die Rolle von Angst: Radikale Gruppen nutzen Ängste gezielt, um Menschen zu mobilisieren, während progressive Bewegungen oft Schwierigkeiten haben, emotionale Narrative zu schaffen. Die Normalisierung rechter Sprache: Katja beschreibt, wie sie zunehmend AfD-Framing in alltäglichen Gesprächen bemerkt und warum das gefährlich ist. Gesunde Grenzen: Warum sie so schwer zu setzen sind Soziale Prägung von Frauen: Dana erklärt, dass besonders Frauen früh lernen, sich zurückzunehmen und eigene Bedürfnisse zu vernachlässigen. Abgrenzung ist kein Egoismus: Grenzen setzen wird oft als unhöflich oder unsolidarisch wahrgenommen, ist aber essenziell für die eigene psychische Gesundheit. Orange vs. rote Linien: Kleine Warnsignale (orange Linien) sollten ernst genommen werden, bevor sie zur totalen Erschöpfung (rote Linie) führen. Aktivismus und Burnout: Katja und Dana sprechen über den enormen Druck, ständig „funktionieren“ zu müssen, und die Schwierigkeit, sich bewusst Pausen zu nehmen. Kommunikation: Warum wir aneinander vorbeireden Warum Argumente allein nicht reichen: Beziehungen sind oft wichtiger als rationale Fakten, wenn es darum geht, Menschen zum Umdenken zu bewegen. Die Schwierigkeit, gehört zu werden: Katja spricht über ihre Erfahrung, dass viele Menschen Veränderung zwar wollen, aber nicht bereit sind, selbst etwas dafür zu tun. Empathie als Werkzeug: Dana betont, dass wir Menschen in radikalen Gruppen nicht mit Hass begegnen sollten, sondern durch eine Mischung aus Abgrenzung und Beziehungsangeboten. Die Stille der Befürworter: Veränderungswillige Menschen äußern sich oft nicht lautstark, während Gegner von Veränderungen besonders aktiv sind. Persönliche Erfahrungen und Strategien Kritik und Anfeindungen: Katja spricht über ihre Erfahrungen mit Hassnachrichten und der Notwendigkeit, sich abzugrenzen. Der schwierige Umgang mit ehemaligen Freundschaften: Beide reflektieren, wie sich ihr Umfeld durch ihre Arbeit verändert hat und warum manche Menschen nicht mitgehen können. Praktische Tipps für den Alltag: Dana gibt konkrete Vorschläge, wie man eigene Grenzen besser erkennen und setzen kann – etwa durch bewusste Pausen oder klare Formulierungen. Warum dieses Thema wichtig ist: Die Themen Radikalisierung, Sprache und persönliche Grenzen sind eng miteinander verbunden. Gesellschaftliche Veränderung braucht nicht nur Aktivismus, sondern auch Selbstschutz und kluge Kommunikation. Veränderung beginnt bei jedem Einzelnen – und manchmal bedeutet das, sich aktiv abzugrenzen. Abschließendes Zitat von Dana: „Grenzen zu setzen bedeutet nicht, Menschen abzulehnen – es ist ei


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    • „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an [email protected]. Vorab: Mir ist bewusst, dass die Vorwürfe gegen Stefan Gelbhaar nicht vom Tisch sind und dringend bis zum letzten Detail aufgeklärt werden müssen. Der Grund, warum ich mich zu diesem Gespräch entschlossen habe, war eine Entwicklung, die ich als sehr problematisch erachte: Das Rütteln an der Unschuldsvermutung. Wenn wir eine gute Welt für alle schaffen wollen, dann muss die Unschuldsvermutung am Beginn von Vorwürfen, die platziert werden, endlich für beide Seiten gelten: Für Täter*innen wie Betroffene gleichermaßen. Das aktuelle System ist massiv dysfunktional, viele Betroffene von sexualisierter Gewalt zeigen daher auch gar nicht an, was ihnen geschehen ist - weil sie den Gang in die Öffentlichkeit, zur Polizei scheuen. Aufgrund negativer Erfahrungen und vor allem einer Herabwürdigung, die diesem System gegenüber traumatisierten Opfern sexualisierter Gewalt immanent ist. Das System von Polizei über Gesellschaft bis Justiz verunmöglicht es, guten und sensiblen Umgang mit Opfern zu gewährleisten. Das sehen wir nicht zuletzt an den vielen prominenten Herren, die Vorwürfen deutlich ausgesetzt waren, aber heute vor noch gefüllteren Hallen stehen und ihre Shows abliefern können. Während die Opfer in Vergessenheit gerieten, diffamiert wurden. Die Scham hat hier immer noch nicht die Seiten gewechselt, auf Seiten der Täter*innen, wo sie hingehört. Ich hoffe, dass wir das endlich besser hinbekommen. Die Unschuldsvermutung muss Zentrum eines besseren Systems sein. Aufklärung und bessere Systeme für die Aufklärung müssen etabliert werden. Wenn sich hier nun junge Frauen der Grünen zitieren lassen mit: Die Unschuldsvermutung gilt nur vor Gericht, aber nicht in einer Partei. dann ist das - korrigiert mich gern, wenn ihr das anders seht - mehr Schaden als Heilung. Eben WEIL wir wollen, dass es fair zugeht. Da darf es nicht als unproblematisch erachtet werden, dass angebliche Beweise sich als Fälschung erweisen, sogar die Person, die eidesstattliche Versicherungen einreichte, weder vom rbb noch seinem Justiziariat überprüft wurde. Das hilft Jenen, die weiterhin wollen, dass die Scham bei den Betroffenen bleibt. Es MUSS dringend aufgeklärt werden, welche Vorwürfe gegenüber Stefan Gelbhaar berechtigt sind. Und diese müssen dann auch Konsequenzen haben. Aber wir alle sind angehalten, uns trotz aller Wut über die Ungerechtigkeiten, die FLINTAs im Laufe ihres Lebens täglich ansammeln müssen, nicht über grundsätzliche Rechte, die allen gebühren, hinwegzusetzen. Zur Episode: Kerstin Emma Finkelstein im Gespräch mit Stefan Gelbhaar über die Mobilitätspolitik der Ampelregierung. Die Novelle des Straßenverkehrsgesetzes ist ein Fortschritt, weil sie neue Kriterien wie Gesundheitsschutz und Stadtentwicklung einführt. Allerdings ist die Umsetzung noch kompliziert, da Bundesrat und Bundesregierung hier Einfluss haben. Stefan Gelbhaar hebt hervor, dass die Verkehrswende nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Frage ist. Subventionen für den Autoverkehr belasten den Staat mit Milliardenbeträgen, während nachhaltige Mobilitätslösungen unterfinanziert bleiben. Die Bahn wurde jahrzehntelang vernachlässigt. Es gibt massive Investitionsrückstände, veraltete Stellwerke, Weichen und Gleise. Stefan Gelbhaar erklärt, dass die aktuelle Regierung zwar mehr Mittel bereitstellt, aber Jahre der Unterfinanzierung nicht sofort ausgleichen kann. Dennoch ist die Nachfrage nach Bahnreisen hoch, und eine langfristige Förderung der Schieneninfrastruktur ist essenziell. Weiteres auf meiner Webseite. Zeichenbegrenzung macht leider hier nicht mehr möglich.


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    • Wissenschaft und Aktivismus: Gegen den Widerstand Wie gehen wir als Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen mit einer zunehmend wissenschaftsfeindlichen und polarisierten Umgebung um? Wolfgang erklärt, wie wichtig es ist, auch als Minderheit am Wandel festzuhalten, während wir gemeinsam über neue Strategien für Kommunikation und Organisation sprechen. Wolfgang bringt Suffizienz als mutige Strategie ins Spiel, und Claudia erklärt, welche politischen und gesellschaftlichen Hürden wir noch überwinden müssen.  Dezentralisierung statt Ablenkung Warum schaffen es Randthemen wie Atomkraft immer wieder, wichtige Debatten zu verdrängen? Wolfgang entlarvt die Mechanismen dieser Ablenkungsdebatten, während Claudia die Vorteile von Bürgerräten und der stärkeren Einbindung von Bürger*innen betont. Ich schildere zudem, wie progressive Ideen, wie sie der grüne Oberbürgermeister von Hannover - Belit Onay - vertritt, trotz Widerständen Erfolg haben können.  Wie schaffen wir Politik, die inspiriert? Wir sprechen über mutige Führungspersönlichkeiten wie Leonore Geversler und Anne Hidalgo, die durch ihre Visionen ganze Städte und Länder verändern. Gemeinsam überlegen wir, wie wir innovative Ideen in der Politik verankern und die Demokratie stärken können.  Demokratie, Werte und Verantwortung Wolfgang zeigt, wie ökologische Verantwortung und demokratische Werte wie Gleichheit und Solidarität Hand in Hand gehen müssen. Wir diskutieren, warum wir uns von kurzfristigen Denkmustern lösen und auf langfristige, gerechte Lösungen setzen müssen.  Wolfgang hebt die Kraft weiblicher Vordenkerinnen hervor, während Claudia und ich darüber sprechen, wie wichtig es ist, Perspektivwechsel zu fördern und neue Stimmen in den Diskurs einzubinden.  Authentische Kommunikation statt polarisierender Algorithmen Gemeinsam analysieren wir, wie Algorithmen oft zu spalterischen Narrativen führen und warum wir stattdessen auf menschliche Geschichten und gemeinsame Werte setzen müssen.  Unsere Themen: Klimagerechtigkeit und Planetare Grenzen: Wolfgang spricht über die Überschreitung ökologischer Grenzen und erklärt, warum Suffizienz – das Prinzip des „Genug“ – unverzichtbar für eine gerechte Zukunft ist. Er fordert ein Umdenken in Politik und Gesellschaft, das den ökologischen und sozialen Fußabdruck gleichermaßen berücksichtigt. Erfolge und Baustellen der Ampelregierung: Claudia lobt in ihrer Analyse der Ampelregierung Fortschritte im Ausbau erneuerbarer Energien, kritisiert jedoch den Stillstand bei der Verkehrswende und die populistische Debatte rund um Themen wie das Heizungsgesetz. Globale Klimagerechtigkeit und individuelle Verantwortung: Zusammen mit Claudia und Wolfgang spreche ich über den Aspekt der globalen Dimension und die Notwendigkeit, Privilegien zu hinterfragen, insbesondere im Kontext von Mobilitätsmustern und Konsum. Demokratie 2.0 und Bürger*innenbeteiligung: Claudia hebt die Rolle von Bürger*innenräten als innovative Möglichkeit hervor, breitere gesellschaftliche Akzeptanz und Partizipation zu fördern. Systemisches Denken und Transformation: Beide betonen die Bedeutung von langfristigen Visionen und systemischen Ansätzen, um Wachstum neu zu definieren und Machtstrukturen zu hinterfragen. „She Drives Mobility“ ist 2019 mein Podcast zu Mobilität, Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit aus intersektionalen Perspektive. Alle 14 Tage lade ich mir Expert*innen und Vordenker*innen ein, um die Herausforderungen und bestehenden Lösungen für eine wahlfreie Mobilität, die von Autobesitz befreit, zu beleuchten. Mit einem Fokus auf systemische und konkrete Ansätze sowie gerechte Transformationen inspiriert „She Drives Mobility“ klar, kritisch und visionär, die Veränderung schon morgen zu starten. Kontaktieren Sie mich, wenn Sie hier mit mir zusammenarbeiten wollen!


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    On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.
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