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    ecozentrisch

    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 47. KW:


      CO2-Tracking Plattform bei Siemens

      Bezugswege nachhaltiger machen: das ist das Ziel der CO2-Tracking Plattform von Siemens. Diese stellte der Konzern am Montag vor. Es handelt sich dabei um einen Ansatz, die Treibhausgas-Emissionen von globalen Lieferketten transparenter zu machen. Die Plattform mit dem Namen ‚Estainium‘ soll dazu dienen, dass Unternehmen aus verschiedensten Branchen und Ländern Informationen über die CO2-Emissionen ihrer Produkte austauschen. Die von Siemens entwickelte Software ‚SiGreen‘ sendet dann produktbezogene klimarelevante Daten an Unternehmen auf der Plattform. Auf umgekehrtem Weg fragt das System die entsprechenden Daten von den Zulieferern ab. Dies bringt im Idealfall Transparenz über die Treibhausgas-Emission für jedes einzelne Bauteil. Dies kann dazu beitragen, dass Unternehmen sich dann für die klimafreundlichere Alternative entscheiden. Man verspricht sich davon einen großen Effekt auf das Endprodukt: ca 70 bis 90 Prozent der schädlichen Emissionen entstehen in den Lieferketten. 

      https://amp-welt-de.cdn.ampproject.org/c/s/amp.welt.de/wirtschaft/article235176002/Blockchain-fuers-Klima-Siemens-startet-Plattform-fuer-CO2-Tracking.html


      Rolls-Royce-Elektro-Flugzeug mit Geschwindigkeits-Rekord

      Elektrisch und blitzschnell: Das Sportflugzeug ‚Spirit of Innovation‘ des Herstellers Rolls Royce ist nicht nur vollelektrisch, es hat nun sogar mehrere Geschwindigkeits-Rekorde aufgestellt. Deshalb hat Roll Royce die jüngsten Flugdaten der Maschine an den Luftsportverband übermittelt. Am 16. November gab es einen Rekordflug der ‚Spirit of Innovation‘ – sie hielt über eine Strecke von drei Kilometern eine Geschwindigkeit von 556 Kilometern pro Stunde. 

      Das ist 200 km/h mehr als der bisherige Rekord. Rolls Royce zeigt damit, dass Elektroflugzeuge nicht nur umweltfreundlicher sein können, sondern auch schneller. Das Unternehmen arbeitet bereits seit 2019 an der Elektrifizierung des Flugverkehrs.

      https://www.heise.de/news/Rolls-Royce-Vollelektrisches-Flugzeug-pulverisiert-Geschwindigkeitsrekord-6273460.html


      enyway und Tchibo vermitteln Ökostrom in der Nachbarschaft

      Ökostrom direkt vom Nachbarn beziehen: das kann durch eine Initiative von enyway und Tchibo möglich werden. Beide kooperieren für ein Angebot, bei dem man nachhaltig erzeugten Strom beziehen und sich dabei den Produzenten direkt aussuchen kann. Die Wahlmöglichkeit bezieht sich nicht nur auf die Erzeugungsart, also ob man beispielsweise Wind- oder Wasserkraft-Strom beziehen will. Man kann sich auch die Privathaushalte aussuchen, die ihren überschüssigen Strom aus der Solaranlage ins Netz stellen. Tchibo bietet diesen Stromvertrag über enyway auf seiner Website an. 

      https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/energiewende/2021/Tchibo-vermittelt-Oeko-Strom-unter-Nachbarn.php


      SCHOTT AG erhält für Dekarbonisierungsprogramm Bundes-Förderung 

      Dekarbonisierung in der Industrie: Dabei will die Bundesregierung helfen und hat über das Umweltministerium ein gleichnamiges Förderprogramm. Darüber gibt es nun Gelder für zwei innovative Forschungsprojekte in der Glasindustrie. 

      Die Firma SCHOTT aus Mainz bekommt 4,5 Millionen Euro Fördermittel, um Alternativen zum Einsatz von fossiler Energie zu erproben und damit klimafreundliches Spezialglas zu produzieren. Die Glasindustrie gilt als extrem energie-intensiv- das liegt an den hohen Temperaturen, die man zur Glasverarbeitung braucht. Daher sind hier neue, umweltfreundlichere Verfahren besonders gefragt.

      https://www.bmu.de/pressemitteilung/bundesumweltministerium-foerdert-erstmals-dekarbonisierungsprojekte-der-glasindustrie


      Schleswig-Holstein will nur noch nachhaltig investieren 

      Nur noch nachhaltige Investments: Das Land Schleswig-Holstein hat sich dazu entschlossen, Gelder aus seinem Versorgungsfonds oder den Sondervermögen nur noch in Anlagen zu stecken, die auch ökologische, soziale und ethische Kriterien berücksichtigt. Das sagt die grüne Finanzministerin des Landes, Monika Heinold bei der Vorstellung des entsprechenden Gesetzentwurfs.Dies betrifft Finanzanlagen in Höhe von 3,8 Milliarden Euro. Investitionen in Ländern, die beispielsweise systematisch die Todesstrafe anwenden sind ebenso tabu wie Geldanlagen in Unternehmen, die im Geschäftsfeld fossile Brennstoffe oder Atomkraft aktiv sind.

      https://www.stern.de/gesellschaft/regional/schleswig-holstein-will-nur-noch-nachhaltig-investieren-30952982.html


      ALDI Süd hat den 1.Platz beim Greenpeace-Supermarkt-Check

      ALDI SÜD räumt mal wieder einen Nachhaltigkeits-Preis ab: Diesmal den aktuellen ‚Supermarkt-Check‘ von Greenpeace. Den Ausschlag gab hier, dass ALDI sein Frischfleisch-Sortiment im Vergleich zum Vorjahr massiv angepasst hat. In diesem Zeitraum hat das Unternehmen den Anteil an Schweine-Frischfleisch aus Haltungsform 1 halbiert. Aber auch bei anderen Tierarten hat sich der Discounter ähnlich deutlich verbessern können. Dies hatte ALDI im Juni 2021 bereits angekündigt und nun zu großen Teilen schon umgesetzt.  Dafür gab es nun Anerkennung von Greenpeace in seinem aktuellen Check. Die nummerierten Haltungsformen für Nutztiere geben an, inwieweit Tierwohl-Kriterien eingehalten werden. Dabei ist Haltungsform 1 die Tierwohl-unfreundlichste.

      https://www.umweltdialog.de/de/verbraucher/lebensmittel/2021/Greenpeace-Supermarkt-Check-ALDI-SUeD-belegt-ersten-Platz.php


      App der Woche: CO2mpensio


      Jede Fahrt mit dem Auto und jeder Flug verursacht klimaschädliches CO2. Da dies sich in vielen Fällen nicht vermeiden lässt, gibt es die Möglichkeit den CO2-Ausstoß für Flüge oder Autofahrten zu berechnen und einen entsprechenden Betrag in Klimaschutzprojekte – weltweit oder regional – zu investieren.

      Mit Hilfe der CO2mpensio-App kompensierst du deine Autofahrten und Flüge mit wenigen Klicks. Gib einfach die gefahrenen Kilometer bzw. die Flugstunden an und dein Kompensationsbetrag wird berechnet.

      Aber was passiert genau mit dem Geld?

      Der eingesammelte Betrag geht direkt & 100% an das an die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) angeschlossene Zentrum für globalen Wandel und Nachhaltigkeit (gW/N).

      Mit Hilfe Deiner Spende wird im Rahmen eines Aufforstungsrojektes ein Mischwald im Norden Äthiopiens (Gondar) auf einer bisher brach liegenden Fläche von 30 ha gepflanzt.

      Mit deiner Kompensation pflanzt du Bäume, reduzierst ausgestoßenes CO2 und trägst zudem zur nachhaltigen Entwicklung in der Projektregion bei.

      Android Download: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.compensio.compensio&hl=de

      iOS Download: ‎CO2mpensio - CO2-Kompensation on the App Store (apple.com)



      Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.



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    • Zwischen dem "wir müssen was ändern"-Moment, der Umsetzung und vor allen Dingen dann der Auswertung der Maßnahmen... können wir uns einfach mal darauf einigen, dass vor allen Dingen die beiden letzten Prozesse viele abschrecken? Es ist so einfach über eine besserer und nachhaltigere Zukunft nachzudenken, aber dies auch jeden Tag zu organisieren, vorzuleben und zu monitoren... das braucht auch ganz viel Durchhaltevermögen. Vor allen Dingen dann, wenn der erste Enthusiasmus verflogen ist.

      Und damit genau dieser, also der Enthusiasmus für die nachhaltige Transformation, nicht zu schnell verfliegt und in die richtigen Bahnen geleitet wird, gibt es inzwischen entsprechende Plattformen und Tools.

      So wie VERSO!

      VERSO hilft dabei Nachhaltigkeitsstrategien zu definieren, unternehmensweit umzusetzen und auf einer einzigen Plattform zu managen.

      Wie das funktioniert, was es zu beachten gilt und wieso die Gründer:innen überhaupt auf so eine Idee gekommen sind... Nuvia und Andreas von VERSO reden genau darüber mit uns!


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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 46. KW:


      Größter Solarpark ohne Förderung bei EnBW eröffnet

      Ein riesiger Solarpark für viel grünen Strom: In Werneuchen, Landkreis Barnim, wurde Ende letzter Woche der größte Freiflächen-Solarpark Deutschlands offiziell eröffnet. Der Energieversorger EnBW, der diesen Park betreibt, erklärt, dass die Anlage ohne Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz gebaut werden konnte.

      Der Solarpark besteht aus 465.000 Solarmodulen und produziert 180 Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr, das reicht etwa für 50.000 Haushalte. Durch die Nutzung von grünem Strom aus dieser Anlage werden nach Unternehmensangaben etwa 129.000 Tonnen CO2 vermieden.

      Unweit des Solarparks in Werneuchen sind zwei weitere Solar-Großprojekte von EnBW in Planung. Das Unternehmen investiert von 2021 bis 2025 rund vier Milliarden Euro in Erneuerbare Energien.

      https://www.proplanta.de/agrar-nachrichten/unternehmen/groesster-freiflaechen-solarpark-deutschlands-offiziell-eroeffnet_article1636779356.html


      Green Hydrogen Technology verwandelt Abfall in grünen Wasserstoff

      Abfall zu grünem Wasserstoff: diese Idee soll künftig durch das Unternehmen Green Hydrogen Technology umgesetzt werden. Bei dem neu entwickelten Verfahren wird Klärschlamm und Plastikmüll für die Gewinnung von Grünem Wasserstoff verwendet. Das Verfahren soll effizienter gegenüber der Elektrolyse sein und dadurch günstiger grünen Wasserstoff erzeugen können. Green Hydrogen Technology ist ein Start-up aus Augsburg und wurde 2020 gegründet. Die technische Entwicklung des Verfahrens ist nun abgeschlossen, 

      derzeit wird eine Versuchsanlage dafür gebaut. Der Versuchsbetrieb soll Ende 2022 abgeschlossen sein. Nach der Erprobungsphase will man dann das Herstellungsverfahren an Kommunen und Industriebetriebe vertreiben. 

      https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211109_OTS0072/gruener-wasserstoff-augsburger-start-up-green-hydrogen-technology-verwandelt-abfall-in-saubere-energie-foto


      Auto Bild wird 2022 klimaneutral

      Eine Auto-Zeitschrift wird klimaneutral- und das sogar in Kürze.

      Das Automagazin Auto Bild will es schaffen, bis 2022 das Ziel der Klimaneutralität aller direkten und indirekten Emissionen zu erreichen. Das kündigte der Chefredakteur der Auto Bild, Tom Drechsler, im Rahmen der Verleihung des Goldenen Lenkrads an. Damit wäre man das erste klimaneutrale Automagazin. Erreichen will man dies in erster Linie durch Reduktionsmaßnahmen, 

      kurzfristig werde man nicht reduzierbare Emissionen im Jahr 2022 mit zertifizierten Klimaschutz-Projekten ausgleichen. 

      https://www.autobild.de/artikel/nachhaltigkeit-auto-bild-20889663.html


      Werder Bremen und FC St. Pauli fliegen zum Klimaschutz gemeinsam

      Zwei sportliche Gegenspieler tun sich für den Klimaschutz zusammen: 

      Die beiden Fußball-Zweitliga-Clubs Werder Bremen und FC St. Pauli werden zu ihrem Winter-Trainingslager gemeinsam reisen. Die Reise ist für den 2. bis 9. Januar von Hamburg ins spanische Alicante geplant.

      Dafür teilt man sich nun ein gemeinsames Flugzeug und erzeugt dadurch weniger CO2-Emissionen. Beide Clubs stünden für Nachhaltigkeit im Fußball, so heißt es. Daher habe man sich dafür entschieden und die räumliche Nähe der geplanten Trainingslager sowie ähnliche Termine dafür genutzt.

      https://www.reviersport.de/fussball/2bundesliga/a538614---nachhaltigkeit-zweitliga-duo-gemeinsam-ins-trainingslager.html


      Organische Solarzellen von ROWO werden gefördert

      Ein innovatives Verfahren erhält Förderung vom Bund: Die Firma ROWO Coating hat eine neue Methode entwickelt, Elektrodenfolien für organische Solarzellen herzustellen. Dabei wird das seltene Schwermetall Indium ersetzt, da man ein neues Beschichtungsverfahren einsetzt. Dadurch reduziert man den Materialverbrauch für die Beschichtung um mehr als die Hälfte. Dieser Beschichtungsprozess spart außerdem 60 Prozent Energie – bei der Produktion von beispielsweise 215.000 Quadratmeter Folie können nun circa 450 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Die neuen organischen Solarfolien sind, verglichen mit herkömmlichen Solarmodulen, günstiger und flexibel einsetzbar, außerdem sehr effizient. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg erhält dafür durch das Bundes-Umweltinnovationsprogramm 1,6 Millionen Euro Förderung. 

      https://www.bmu.de/pressemitteilung/bmu-foerdert-umweltfreundliche-und-effiziente-produktion-von-organischen-solarzellen


      Miele stattet ‚Zero-Waste-Haus‘ in Australien aus

      Möglichst wenig Abfall produzieren und Rohstoffe nicht vergeuden: das ist die Idee von ‚Zero-Waste‘. Nach dieser Philosophie ist nun in einem Modellprojekt ein Haus in Melbourne eingerichtet worden. Hier werden Obst, Gemüse, Kräuter und sogar Meeresfrüchte vor Ort gezüchtet, geerntet und für den Eigenverbrauch zubereitet. Mit dabei war auch die deutsche Firma Miele, die das Haus mit nachhaltigen Haushaltgeräten ausgestattet hat. Mit den langlebigen Geräten will man das Maximum aus Rohstoffen herausholen, sie lange frisch lagern und optimal und nachhaltig zubereiten. Das ‚Future Food System Home’ ist ein Projekt des Nachhaltigkeits-Pioniers Joost Bakker. Das Haus ist bis April 2022 für Besichtigungen geöffnet.

      https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/plastik-muell/2021/Miele-stattet-Zero-Waste-House-in-Melbourne-aus.php


      App der Woche: Siegelcheck

      Jeder kann mit seinen Entscheidungen im Supermarkt dazu beitragen, dass unsere Lebensmittel umweltfreundlicher produziert werden. Logos und Label auf Verpackungen sollen Orientierung bieten, biologisch erzeugte, fair gehandelte oder regionale Lebensmittel zu erkennen. Inzwischen existiert jedoch eine wahre Flut an Logos und Siegeln, die häufig den Durchblick eher erschweren als erleichtern. 

      Der NABU hat daher die App Siegelcheck entwickelt, die den Durchblick im Labeldschungel erleichtern soll. Diese zeigt auf einen Blick, ob Lebensmittel ökologisch empfehlenswert sind oder eher nicht. Einfach Logos, Siegel und Label von der Verpackung abfotografieren und sofort Informationen darüber erhalten, um welche Kennzeichnungen es sich handelt und welche Lebensmittel gut für Umwelt, Klima und Natur sind.

      In der Datenbank der App wurden Kennzeichnungen berücksichtigt, die bundesweit im Supermarkt oder im Handel zu finden sind und bei denen Kunden einen ökologischen Nutzen vermuten könnten. Aktuell befinden sich rund 55 Logos in der Datenbank, die laufend aktualisiert wird.

      https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/essen-und-trinken/bio-fair-regional/labels/16627.html

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    • Da haben wir bereits mehr als 100 Folgen ecozentrisch veroeffentlicht und kommen nun an den Punk wo wir uns die eigentlich fundamentalste Frage unseres Podcasts stellen muessen: was ist denn eigentlich Nachhaltigkeit? Wer definiert das? Wie sehr ist dieser Begriff bereits in Stein gemeisselt und wie schaffen wir es letztendlich, dass wir alle nachhaltiger leben?


      Genau das diskutieren wir mit Pierre Ibisch, seines Zeichens Biologe und Professor fuer "Nature Conservation" an der Hochschule fuer nachhaltige Entwicklung in Eberswalde. Er ist Direktor des von ihm mitbegründeten Centre for Econics and Ecosystem Management und ihm wurde die Ehrendoktorwürde der Ukrainischen Nationalen Forstuniversität in Lviv (Ukrainian National Forestry University) verliehen.

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      Nachhaltige Aufforstung in Neuseeland von IKEA

      IKEA will ‚Wald-positiv‘ werden – Um diesem Ziel näher zu kommen, hat das Möbelunternehmen in Neuseeland ein Gebiet von 5.500 Hektar erworben, auf dem es neuen Wald anlegen will. Das entspricht der Größe von 7.700 Fußballfeldern. Noch in diesem Jahr werden dort auf 330 Hektar Fläche Radiata-Kiefern gepflanzt. Insgesamt handelt es sich um einen langfristig angelegten und nachhaltigen  Aufforstungsplan. Danach werden neben Bäumen zur Möbel-Produktion auch einheimisches Buschwerk gepflanzt. Dies soll zur Regeneration des lokalen Ökosystems beitragen. Die Aufforstung ist über einen Zeitraum von 30 Jahren geplant , die ersten Bäume werden auch erst dann geerntet. 

      https://www.ikea.com/de/de/this-is-ikea/corporate-blog/nachhaltige-forstwirtschaft-neuseeland-pub069119c0


      TenneT mit Windstrom-Booster-Konzept

      Schnellerer und umfassender Ausbau von Erneuerbaren Energiequellen:

      Dazu will TenneT mit seinem Windstrom-Booster-Konzept beitragen. Der Verteilnetzbetreiber strebt mit diesem Konzept eine länderübergreifende Vernetzung von Windparks in der Nordsee mit Verteilkreuznetzen und der Netzinfrastruktur an. Man will dazu auf hoher See drei Offshore-Netzanschluss-Systeme so miteinander verknüpfen, dass sechs Gigawatt Leistung gebündelt werden. Wichtige Industrie-Standorte an Land sollen direkt mit grüner Energie versorgt werden. Außerdem will man Gleichstromleitungen an Land und auf See zu einem vermaschten System konzipieren, um es robuster, leistungsfähiger und kosteneffizienter zu machen. Dadurch greift man weniger in die Umwelt ein und braucht weniger Fläche an Land.

      https://www.tennet.eu/de/unsere-kernaufgaben/innovationen/windstrom-booster-konzept/


      EnBW und REWE Group: Schnelllader vor Supermärkten

      Einkaufen und gleichzeitig Strom tanken:

      das soll zukünftig an vielen REWE und Penny- Supermärkten möglich werden. Die REWE Group arbeitet dazu mit dem Energie-Unternehmen EnBW am flächendeckenden Ausbau von Schnelllade-Infrastruktur zusammen. Nach in diesem Jahr beginnt EnBW mit der Planung der ersten 100 Schnelllade-Standorte an REWE und Penny-Märkten. Bereits 2022 können dann Kundinnen und Kunden ihre E-Autos vor dem Supermarkt laden. Beide Unternehmen bringen in die Kooperation spezifische Erfahrungen ein: EnBW arbeitet bereits in vielen Bereichen und Regionen erfolgreich am Ausbau von Lade-Infrastruktur für E-Mobilität, zum Beispiel auch bei der Baumarkt-Tochter des REWE Group, toom. REWE bezieht auf der anderen Seite bereits Grünstrom für Märkte, Reisebüros oder Verwaltungs- und Logistik-Standorte.

      https://www.enbw.com/unternehmen/presse/enbw-schnelllader-fuer-rewe.html


      EDEKA Minden-Hannover spart 100.000 Tonnen CO2 mit Ökostrom

      Immer mehr Unternehmen stellen auf nachhaltigen Strom um: so auch EDEKA Minden-Hannover.Hier hat man die Versorgung seiner Logistik-, Produktions- und Verwaltungsstandorte vollständig auf Ökostrom aus Wasserkraft umgestellt. Darüber hinaus werden mittlerweile 660 Einzelhandelsstandorte bereits mit nachhaltiger Energie versorgt, weitere sollen im nächsten Jahr folgen. Damit spart man im Unternehmensverbund über 100.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein – das entspricht dem jährlichen gesamten Heiz- und Stromverbrauch einer mittelgroßen deutschen Stadt. Auch die Sonnenenergie wird bei EDEKA Minden-Hannover immer stärker genutzt. So erhalten heute alle neugebauten Märkte im Geschäftsgebiet eine Photovoltaik-Anlage.

      https://verbund.edeka/presse/pressemeldungen/edeka-minden-hannover-setzt-auf-nachhaltigen-ökostrom-und-spart-rund-100.000-tonnen-co2-pro-jahr-ein.html


      Daimler Truck und Total bauen Wasserstoff-Infrastruktur für LKWs aus

      Gemeinsam für eine flächendeckende Wasserstoff-Infrastruktur in Europa: Die Daimler Truck GmbH und Total Energies wollen gemeinsam Wasserstoff für schwere LKW auf den Weg bringen. Dies umfasst die Beschaffung von Wasserstoff sowie die Belieferung von Tankstellen, die Entwicklung wasserstoff-basierter LKW und den Aufbau eines Kundestamms. Total hat das Ziel, bis 2030 direkt oder indirekt etwa 150 Wasserstoff-Tankstellen in Europa zu betreiben. Daimler Truck will im Rahmen der Zusammenarbeit bis 2025 den wasserstoff-betriebenen Brennstoffzellen-LKW GenH2 zur Erprobung an Kunden in den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich ausliefern.

      https://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/57903


      1.000stes PV-Dach und bis 2050 30.000 Dächer bei Vonovia

      Erster Meilenstein geschafft: Das Wohnungsunternehmen Vonovia hat das 1.000ste Dach mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Das 1.000-Dächer-Projekt war im Jahr 2019 gestartet worden. Dafür hat man etwa 16 Millionen Euro investiert. Pro Jahr werden dadurch 15 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugt und 7.500 Tonnen CO2 eingespart. Nun will man einen Schritt weiter gehen: Das Unternehmen hat angekündigt, bis 2050 30.000 Dächer mit PV-Anlagen ausrüsten zu wollen. 

      https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/energiewende/2021/Vonovia-saubere-Energie-dank-Sonnenlicht.php


      App der Woche: Codecheck

      Mit der App Codecheck findest du ganz einfach heraus, welche (schädlichen) Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten, Lebens- und Reinigungsmitteln sowie sonstigen Konsumgütern stecken.

      Die Handhabung ist ganz simpel:

      App oeffnen, Barcode auf dem Produkt scannen und ein paar Sekunden warten!

      Auf einer Übersichtsseite zum gescannten Produkt bekommst du dann Informationen zum Preis, zu bedenklichen sowie unbedenklichen Inhaltsstoffen und möglichen Alternativen. Außerdem kannst du Nutzerkommentare zum Produkt – wenn vorhanden – durchlesen.

      Sehr bedenkliche Inhaltsstoffe sind rot markiert, bedenkliche orange, leicht bedenkliche hellgrün und unbedenkliche dunkelgrün. Du kannst zusätzlich auf die einzelnen Inhaltsstoffe tippen, wenn du mehr Informationen dazu lesen möchtest (zum Beispiel Funktion und Problematik des jeweiligen Stoffes). Die Codecheck-App zeigt dir auch an, auf welchen wissenschaftlichen Daten die Einschätzungen zu den Inhaltsstoffen beruhen. Bei Lebensmitteln findest du außerdem eine Nährwert-Ampel. Sie zeigt an, wie Experten den Gehalt eines Nährstoffes (Fett, gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz) einschätzen würden. Je nachdem wird er dir in rot (hoch), orange (mittel) und grün (gering) anzeigt.

      Die Codecheck-App ist sowohl für Android-Smartphones als auch für iOS-Betriebssysteme erhältlich.

      https://codecheck-app.com/de/

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    • Dass die Automobilindustrie vor ihrer umfangreichsten Transformation steht, das wissen wir bereits seit Jahren. Die eMobility bringt dabei nicht nur neue Wettbewerber auf die Märkte, auch die globalen Lieferketten stehen vor neuen, zuvor so nicht gekannten Aufgaben.

      Aber wie sehen diese Herausforderungen aus und was bedeutet die nachhaltige Transformation für einen der traditionsreichsten Herstellern aus Deutschland? Genau darüber reden wir mit Olaf Bollmann, Vice President Beschaffung Zentralfunktionen, Strategie, Prozesse & Originalteile der Porsche AG, einem Unternehmen, das ab 2030 über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg bilanziell CO2-neutral sein will.

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      Stadt Frankfurt/Main wird Sitz von Organisation für Nachhaltigkeits-standards 

      Eine gute Nachricht von der Weltklimakonferenz für Frankfurt am Main:

      Die Stadt hat den Zuschlag für den Sitz einer neuen Organisation bekommen, die Nachhaltigkeitsstandards für Nachhaltigkeitsberichte entwickeln soll. Diese Institution ist ein internationales Gremium zur Setzung von weltweiten Standards für nachhaltige Finanzberichterstattung, abgekürzt ISSB. Es handelt sich dabei um eine private Organisation, die erstmals international einheitliche und akzeptierte Kennzahlen definieren wird, was als zentraler Schritt auf dem Weg zur Erreichung der Klimaziele weltweit gilt. Für die Stadt Frankfurt am Main ist die Entscheidung ein großer Erfolg, da damit der Finanzplatz eine wichtige Aufwertung erhält.

      https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/frankfurt-bekommt-neues-zentrum-fuer-nachhaltige-finanzen-17615725.amp.html


      Microsoft ist Partner der UN-Klimakonferenz in Glasgow

      Das Unternehmen Microsoft ist Partner der UN-Klimakonferenz, die in diesem November in Glasgow stattfindet. Mircrosoft setzt sich im Rahmen der Partnerschaft dafür ein, dass man sich auf Standards zur CO2-Bilanzierung einigt und diese auch verbindlich anwendet. Darüber hinaus fordert das Unternehmen, dass Tools gefunden werden, um sämtliche Emissionsquellen miteinander zu verbinden und auszuwerten. Digitalisierung und Dekarbonisierung gehen nur zusammen, so heißt es. Microsoft will selbst mit gutem Beispiel vorangehen: Ab 2030 will man eine negative CO2-Bilanz ausweisen, also mehr CO2 aus der Atmosphäre entfernen als ausstoßen. Seinen Kunden will man mit der ‚Microsoft Cloud for Sustainability‘ dabei helfen, ihre eigenen Klimaziele zu erreichen.

      https://news.microsoft.com/de-de/microsoft-ist-partner-der-weltklimakonferenz/


      Eon, Enel und Iberdrola planen Wasserstoff-Netzwerk fürs Ruhrgebiet

      Grüner Wasserstoff fürs Ruhrgebiet: Der Energiekonzern Eon plant, ein Verteilnetz für CO2-freien Wasserstoff in der Region aufzubauen. Dieses Projekt will man im Rahmen einer europäischen Kooperation mit dem italienischen Versorger Enel und dem spanischen Unternehmen Iberdrola realisieren. Neben grünem Wasserstoff soll auch grüner Ammoniak transportiert werden. Dieser soll bereits ab 2024 aus Spanien importiert werden. Ab 2032 sollen dann insgesamt bis zu 80.000 Tonnen Wasserstoff und Ammoniak als Wasserstoff-Speicherstoff verfügbar gemacht werden können. Zu Beginn des Projektes wird nun zunächst der Bedarf in der Ruhrgebiets-Region ermittelt, mögliche Kunden werden angesprochen. Eon rechnet mit einem Anstieg des Bedarfs an grünem Wasserstoff in den nächsten Jahren – derzeit nutzen 3.900 Industriekunden Erdgas als Prozessgas. Diese müssen oder wollen künftig ihre Prozesse klimafreundlicher gestalten.

      https://www.zeit.de/news/2021-10/25/eon-will-wasserstoff-verteilnetz-im-ruhrgebiet-aufbauen?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F


      Africa Green Tec und Audi mit Recycling-Batterien für Afrika

      Nachhaltige Energie für Dörfer in Afrika: dabei hilft jetzt eine Kooperation von Audi und dem Sozialunternehmen Africa Green Tech. Audi liefert ausgediente Batterien aus Audi e-tron-Autos, die in Afrika einem neuen Verwendungszweck zugeführt werden: Sie speichern Solarenergie, die tagsüber gespeichert wird, für die Nacht. Africa Green Tech entwickelt die Energieversorgung von Dörfern in Afrika, die bisher keinen Zugang zu Elektrizität haben.  Mittelfristig möchten Audi und Africa Green Tech gemeinsam mindestens 50 Dörfer in der Sahelregion mit wiederverwendeten Batterien aus E-Fahrzeugen ausrüsten. Haben die Batterien auch in Afrika ihren Lebenszyklus beendet, werden sie an Audi zurückgegeben, wo sie umfassend recycelt werden.

      https://www.umweltdialog.de/de/verbraucher/lebensmittel/2021/Nestl-stellt-vegane-Innovationen-vor.php


      RWE baut Windräder auf Deichanlagen

      Windräder auf dem Deich: Zum ersten Mal baut RWE einen Windpark auf einer Deichanlage. In der Provinz Groningen in den Niederlanden sollen drei Windkraftanlagen auf den Deichen direkt an der Küste des Landes entstehen. Da zum Bau und zur Installation der Windparks wenig Platz vor Ort ist, muss ein spezieller Kletterkran eingesetzt werden. Mit den Arbeiten an den Anlagen wurde bereits begonnen, eine der Windkraftanlagen ist schon fertiggestellt.

      Der Bau von Windparks auf einem Deich ist eine besondere Herausforderung, nicht nur aufgrund des Platzmangels. Da der Deich als Hochwasserschutz für die bewohnten Gebiete am Meer dient, darf diese Funktion des Deiches auf keinen Fall gefährdet werden. Der Schutz des Deiches ist dadurch eine wichtige Aufgabe. RWE betreibt in den Niederlanden sieben Onshore-Windparks und zwei Solarparks. Neben dem Windkraft-Projekt auf dem Deich sind derzeit drei weitere Projekte in Arbeit.

      https://www.ee-news.ch/de/article/47262/rwe-baut-in-den-niederlanden-erstmals-windrader-auf-einem-deich?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feed


      Tchibo, Amazon Ikea und mehr unterstützen CO2-freien Schiffsverkehr

      Umweltfreundlicheren Schiffsverkehr fördern: Eine Initiative mehrerer globaler Unternehmen will den CO2-freien Schiffsverkehr fördern und bis 2040 erreichen, dass vorzugsweise Containerschiffe eingesetzt werden, die die CO2-freien Treibstoff nutzen. Die zehn Unternehmen, darunter Tchibo, Amazon, Unilever und Ikea, haben sich dieser Aktion angeschlossen, die vom gemeinnützigen Aspen Institut organisiert wird. Damit soll die Dekarbonisierung im Schiffsverkehr vorangetrieben werden, der weltweit für fast 3 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Dieses Ziel verfolgen auch die Vereinten Nationen: Die Organisation will, dass diese Emissionen bis 2050 um 50 Prozent gegenüber dem Wert von 2008 reduziert werden. Dazu ist jedoch eine schnelle Entwicklung von emissionsfreien oder emissionsreduzierten Kraftstoffen nötig, ebenso wie eine verbesserte Bauweise der Containerschiffe selbst.

      https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/lieferkette/2021/Neue-Koalition-CO2-freier-Schiffsverkehr-bis-2040.php


      App der Woche: „Zu gut für die Tonne!“


      Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Die App „Zu gut für die Tonne!“, des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, will genau das ändern.. Sie bietet Rezepte für kreative Resteküche von prominenten Kochpaten wie Sarah Wiener, Tim Mälzer oder gar Daniel Brühl. Deren Ideen motivieren dabei zum Nachkochen und inspirieren zu eigenen Kreationen mit den zu Hause vorhandenen Resten.

      Die App bietet eine Merkliste für Lieblingsrezepte und einen Einkaufsplaner, der sich Zutaten und Mengen merkt und dabei Übersicht in den nächsten Einkauf bring. Ein umfangreiches Lebensmittel-Lexikon informiert über deren Lagerung und Haltbarkeit.

      Btw. wurde die App wurde für den Bundespreis Ecodesign 2014 und den Digital Communication Award 2013 nominiert.


      Android Download: Zu gut für die Tonne! – Apps on Google Play

      iOS Download: ‎Zu gut für die Tonne! im App Store (apple.com)


      Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.



      This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit ecozentrisch.substack.com


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    • Ohne Licht geht nichts! Und das ist nicht nur ein Marketingclaim, sondern definitiv Fakt. Ohne Licht sinkt unsere Gemütslage, ohne Licht können wir nicht arbeiten, ohne Licht wachsen keine Pflanzen und ohne Licht, um mal bei den Pflanzen zu bleiben, funktioniert Fotosynthese auch eher nur so mittelgut bis gar nicht!

      Und das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, dass uns damit unsere Lebensgrundlage entzogen werden wuerde. Zum Glück haben wir Sonnenlicht, nur das allein reicht schon lange nicht mehr.

      Signify, ehemals Philips Lighting, liefert genau dieses und ist dabei besonders aktiv wenn es darum geht, nachhaltige Produkte auf den Markt zu bringen. Seit 2016 verfolgt mit dem dedizierten Programm "Brighter Lives - Better World" offen dokumentierte und nachvollziehbare Ziele im Klimaschutz.

      Mit Andreas Rindt, Head of Customer Satisfaction and Governmental Affairs DACH, konnten wir nicht nur darüber sprechen wie Signify bereits 2020 klimaneutral wurde, sondern auch wie gelebte Kreislaufwirtschaft bereits seit Jahren Einfluss auf das Produktportfolio hat und man inzwischen 80% des Umsatzes mit nachhaltigen Produkten generiert!

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    • Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 43. KW:


      BMW produziert neuen i4 am Stammsitz in München

      Start für Elektroautos aus dem BMW-Stammwerk München: Seit Ende letzter Woche läuft hier der neue i4 vom Band. Das Sport-Coupé ist das erste vollelektrische Auto, dass an dem fast 100 Jahre alten Produktionsstandort hergestellt wird. Mit dem Anlaufen der Produktion des neuen Elektro-autos von BMW sind auch die Tage des Herstellens von Verbrenner-Autos in diesem Werk gezählt: Schon von 2023 an soll bereits jeder zweite BMW aus München einen Elektro-Antrieb haben. Perspektivisch soll die gesamte Produktion in München  auf Elektro-Autos umgebaut werden. Dafür will BMW in den nächsten Jahren weitere 400 Millionen Euro investieren. 

      https://www.sueddeutsche.de/muenchen/bmw-muenchen-i4-elektromobilitaet-e-auto-1.5447196


      Coldplay nutzt wiederverwertete Batterien von BMW

      Und wir bleiben noch ein bisschen bei BMW: Die britische Band Coldplay nutzt 40 wiederverwertete Batterien, die vorher bei BMW i3-Fahrzeugen im Einsatz waren, für den Strom auf ihrer Welttournee. Die recycelten Batterien ersetzten kraftstoff-betriebene Generatoren bei den Live-Auftritten. Das soll die Couldplay-Tournee 2022 zu einer der umweltfreundlichsten Touren der Musikgeschichte machen. Der Strom, der in den Batterien gespeichert wird, kommt aus verschiedenen erneuerbaren Quellen: Neben Solaranlagen werden auch Elektrofahrräder sowie ein spezieller Stadionboden eingesetzt, auf dem die Fans durch Hüpfen Energie für das Event erzeugen können. 

      https://www.autobild.de/artikel/bmw-und-coldplay-i3-batterien-fuer-nachhaltigkeit-umwelt-20715659.html


      Neue Ladesäulen in Autohäusern von Intilion

      Strom fürs neue E-Auto direkt im Autohaus: Der Speicherhersteller Intilion aus Paderborn stattet zwölf Autohäuser in Thüringen mit Ladeinfrastruktur aus.

      Es handelt sich dabei um die Standorte Suhl und Ilmenau des Autohändlers Ehrhard AG. Der Händler hat bereits am Hauptsitz in Hildburghausen sechs Schnellladesäulen mit Leistungen von 75 bis 150 kW sowie sechs weitere mit 22 kW und außerdem sechs Gewerbespeicher vom gleichen Hersteller. Dank des Speichersystems habe das Autohaus Ehrhardt die Energiekosten an seinem Hauptsitz um rund 75 Prozent im Vergleich zu einem herkömmlichen Netzausbau reduziert, so Matthias Büter, Market Manager der Produktlinie  Energy Storage bei Intilion. Die Autohäuser wollen außerdem künftig ihren eigenen Strom erzeugen. Dazu ist die Installation von 200 kW großen Photovoltaikanlagen geplant.

      https://www.electrive.net/2021/10/20/intilion-installiert-ladeinfrastruktur-an-zwoelf-autohaeusern/


      Kooperation von Dürr und Uniper zur Abwärmenutzung

      Energie zur Wärme UND Stromerzeugung effektiv nutzen – und damit die Umwelt schonen : das soll eine Kooperation der Unternehmen Dürr und Uniper bringen. Ziel ist es, gemeinsam ganzheitliche Lösungen rund um die Abwärmenutzung anzubieten. Damit kann man den Energieverbrauch in der Industrie senken und CO2- Emissionen einsparen, denn bei der Energieerzeugung fallen erhebliche Mengen an Abwärme an, die man wiederum in CO2-freien elektrischen Strom umwandelt und auch die Restwärme weiterverwendet, beispielsweise für Fernwärme. Dürr hat hier ein ausgefeiltes System entwickelt, welches nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung funktioniert und einen hohen Wirkungsgrad hat. Uniper wiederum hat Zugang zu Industriekunden, die genau diese Systeme nutzen können. Damit kann man maßgeblich zu einer nachhaltigen Abwärmenutzung in der Industrieproduktion beitragen, so die beiden Unternehmen.

      https://www.durr.com/de/media/news/news-detail/view/duerr-und-uniper-kooperieren-im-bereich-der-abwaermenutzung-82192


      CWS mit Schmutzfang-Matten aus recycelten PET-Flaschen

      Nachhaltige Schmutzfang-Matten: CWS führt zwei neue Schmutzfang-Matten ein, die aus recycelten PET-Flaschen bestehen. Pro Quadratmeter Matte wurden ungefähr 10 alte PET-Flaschen wiederverwendet. Auch für die Gummimischung, die bei den neuen Matten benötigt wird, wird komplett auf schädliche Weichmacher verzichtet. Darüber hinaus sind Schmutzfangmatten per se eine saubere Sache: sie verhindern, dass Schmutz und Feuchtigkeit ins Gebäude getragen werden. Damit werden Reinigungskosten gesenkt, Feuchtigkeitsschäden vorgebäugt und damit die Lebensdauer von Böden im Innenbereich verlängert.

      https://www.umweltdialog.de/de/wirtschaft/circular-economy/2021/Mit-recycelten-PET-Flaschen-Schmutz-einfangen.php


      Partnerschaft von BASF und Cargill für nachhaltigere Tiernahrung 

      Bessere Tiernahrung für nachhaltigere Landwirtschaft: BASF und Cargill gehen im Bereich Tiernahrung eine Kooperation ein. Damit wollen sie bessere Enzymprodukte auf den Markt bringen und in diesem Bereich auch in der Forschung und Entwicklung zusammenarbeiten. Enzyme helfen, dass die Tiere die Nährstoffe aus dem Futter besser verwerten können. Ihr Einsatz verbessert einerseits ein gesünderes Wachstum der Tiere, auf der anderen Seite verringern Enzyme die Nährstoffausscheidungen in die Umwelt. Das wiederum verringert den Ausstoß von Phosphor und Stickstoff. Darüber hinaus wird durch die bessere Futterverwertung weniger Futter für die Produktion von tierischem Eiweiß benötigt, ist also wasser- und landschonend.

      https://www.agrarzeitung.de/feedmagazine-kraftfutter/feedmagazine-nachrichten/enzym-kooperation-enzyme-verbessern-das-tierwohl-97960


      App der Woche: Vinted

      Hallo zusammen, heute stelle ich euch Vinted vor, welche die beiden populären Apps Kleiderkreisel und Mamikreisel vereint. Dabei handelt es sich um Community, in der die Mitglieder:innen sich austauschen, diskutieren und ungenutzten Sachen ein zweites Leben schenken wollen. Statt Shirts und Co wegzuwerfen, werden sie getauscht oder verkauft. Das Angebot ist riesig und erinnert vom Aufbau ein wenig an Instgram. Die einfache Benutzerführung garantiert dabei, dass man nicht nur schnell passende Kleidung findet, sondern selbige auch einfach zum Verkauf einstellen kann. Aber nicht nur das: die regionale Suche erlaubt es auch einfach und schnell Tauschpartner:innen in der Community zu finden, die vielleicht dann bereit sind die eigene, kaum noch getragene Bluse zum Beispiel gegen eine schicke Jeans einzutauschen.


      Vinted ist sowohl fuer Android, wie auch iOS erhältlich und natürlich kostenlos!


      Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.



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      BMW produziert neuen i4 am Stammsitz in München

      Start für Elektroautos aus dem BMW-Stammwerk München: Seit Ende letzter Woche läuft hier der neue i4 vom Band. Das Sport-Coupé ist das erste vollelektrische Auto, dass an dem fast 100 Jahre alten Produktionsstandort hergestellt wird. Mit dem Anlaufen der Produktion des neuen Elektro-autos von BMW sind auch die Tage des Herstellens von Verbrenner-Autos in diesem Werk gezählt: Schon von 2023 an soll bereits jeder zweite BMW aus München einen Elektro-Antrieb haben. Perspektivisch soll die gesamte Produktion in München  auf Elektro-Autos umgebaut werden. Dafür will BMW in den nächsten Jahren weitere 400 Millionen Euro investieren. 

      https://www.sueddeutsche.de/muenchen/bmw-muenchen-i4-elektromobilitaet-e-auto-1.5447196


      Coldplay nutzt wiederverwertete Batterien von BMW

      Und wir bleiben noch ein bisschen bei BMW: Die britische Band Coldplay nutzt 40 wiederverwertete Batterien, die vorher bei BMW i3-Fahrzeugen im Einsatz waren, für den Strom auf ihrer Welttournee. Die recycelten Batterien ersetzten kraftstoff-betriebene Generatoren bei den Live-Auftritten. Das soll die Couldplay-Tournee 2022 zu einer der umweltfreundlichsten Touren der Musikgeschichte machen. Der Strom, der in den Batterien gespeichert wird, kommt aus verschiedenen erneuerbaren Quellen: Neben Solaranlagen werden auch Elektrofahrräder sowie ein spezieller Stadionboden eingesetzt, auf dem die Fans durch Hüpfen Energie für das Event erzeugen können. 

      https://www.autobild.de/artikel/bmw-und-coldplay-i3-batterien-fuer-nachhaltigkeit-umwelt-20715659.html


      Neue Ladesäulen in Autohäusern von Intilion

      Strom fürs neue E-Auto direkt im Autohaus: Der Speicherhersteller Intilion aus Paderborn stattet zwölf Autohäuser in Thüringen mit Ladeinfrastruktur aus.

      Es handelt sich dabei um die Standorte Suhl und Ilmenau des Autohändlers Ehrhard AG. Der Händler hat bereits am Hauptsitz in Hildburghausen sechs Schnellladesäulen mit Leistungen von 75 bis 150 kW sowie sechs weitere mit 22 kW und außerdem sechs Gewerbespeicher vom gleichen Hersteller. Dank des Speichersystems habe das Autohaus Ehrhardt die Energiekosten an seinem Hauptsitz um rund 75 Prozent im Vergleich zu einem herkömmlichen Netzausbau reduziert, so Matthias Büter, Market Manager der Produktlinie  Energy Storage bei Intilion. Die Autohäuser wollen außerdem künftig ihren eigenen Strom erzeugen. Dazu ist die Installation von 200 kW großen Photovoltaikanlagen geplant.

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      CWS mit Schmutzfang-Matten aus recycelten PET-Flaschen

      Nachhaltige Schmutzfang-Matten: CWS führt zwei neue Schmutzfang-Matten ein, die aus recycelten PET-Flaschen bestehen. Pro Quadratmeter Matte wurden ungefähr 10 alte PET-Flaschen wiederverwendet. Auch für die Gummimischung, die bei den neuen Matten benötigt wird, wird komplett auf schädliche Weichmacher verzichtet. Darüber hinaus sind Schmutzfangmatten per se eine saubere Sache: sie verhindern, dass Schmutz und Feuchtigkeit ins Gebäude getragen werden. Damit werden Reinigungskosten gesenkt, Feuchtigkeitsschäden vorgebäugt und damit die Lebensdauer von Böden im Innenbereich verlängert.

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