sprenger spricht autorinsights
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Daniel Bielenstein, Tamar Noort und Martin Zinggl über Bergholländer und die Balkanroute, Japan und Insomnie
Die Vorstellung alleine ist schon sehr schmerzhaft und wie Martin Zinggl bei sprengerspricht nimmt jeden mit, lässt bei Bestsellerautor Bielenstein „den Mund offen stehen“, berührt und geht in die Tiefe, denn es kann wirklich jeden treffen. Auch auf einer Reise, „die ich mit meiner Freundin zu meinem 40. Geburtstag durch Vietnam machen wollte. Mit vielen schönen Hotels und wunderbaren Zielen. Beim Zähneputzen auf einer Zugfahrtbemerke ich, dass mir Speichel aus dem Mund floss und schaue in den Spiegel und sehe, dass die Hälfte meines Gesichtes herunterhängt und mir eine Fratze entgegenstrahlt. Ich wusste sofort, dass es etwas Schlimmes ist, auch, wenn ich natürlich gehofft habe.“ Nach der Rückkehr, genau am Geburtstag wird eine sogenannte Fazialisparese, auch bekannt, als Gesichtslähmung diagnostiziert. Ursache: nicht immer klar, aber oftmals Stress. Die Empfehlung der Ärzte, „zur Ruhe kommen und viel spazieren gehen“, hat der Wiener Journalist dann umgesetzt, mit einem Spaziergang. Allerdings keinem kleinen. Zinggl legte den Sultans Trail zurück, 2 400 KM von Wien nach Istanbul. „Mit vielen Umwegen, weil Zäune hochgezogen und Land privatisiert wurde, mit Begegnungen, wo der andere mehr Angst hatte als ich und mit sehr unterschiedlichen Schlafstätten. Vom Hotel, wo ich oft der einzige Gast war bis zu einer Kommode in der Türkei.“ Der Journalist kann überall schlafen, fast so, wie die Japaner. Das ist kein Klischee, sondern „Fakt.“ Wie Daniel Bielenstein weiß, denn er ist in Japan schließlich aufgewachsen, auch deshalb überzeugen seine Inspektor Takeda Krimis, die er seit 2016 unter dem Pseudonym Henrik Siebold schreibt (warum ist im dritten Teil der Ausgabe zu hören) mit Authentizität und erläutert warum Schlaf bei der Arbeit dort sogar positiv bewertet wird. Stichwort Powernapping. Oder wie Tamar Noort es nennt: „Ruhepausen, die man sich holt, um wieder leistungsfähig zu werden.“ Schlaf war in früheren Zeiten auch bei uns anders. Der Schlaf der Anderen, Tamar Noorts zweiter Roman (Kapitel eins aus dem Argon Hörbuch gibt´s am Ende von Part I, alles über ihr mehrfach preisgekröntes Debüt, Die Ewigkeit ist ein guter Ort, in #80) beschäftigt sich genau damit. Inspiriert dazu hat Noort die Arbeit in einem Schlaflabor,„ich hatte den Job eher angenommen, weil ich dachte, das ist super easy ich kann die ganze Nacht wachbleiben und lesen, stattdessen stellte es sich heraus, dass es eine große Herausforderung war. Denn während ich da nicht schlafen durfte, konnte ich in anderen Nächten nicht schlafen. Auch daher wusste ich schon, wie absolut zerstörerisch Schlaflosigkeit sein kann.“ Part I (00:00) Deutschland vs. Niederlande part II (54:09) Schlaflosigkeit vs. Gesundheit part III (01:48:04) Balkanroute vs. Bergholländer guests Daniel Bielenstein Tamar Noort Martin Zinggl books Tamar Noort - Der Schlaf der Anderen Henrik Siebold – Inspektor Takeda und der tödliche Ruhm Martin Zinggl – Das ist kein Spaziergang cover: jennie_laluna voice: miriam sinno music sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]
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Kaleb Erdmann, Franziska Marie Schalk und Alena Schröder über Burritos und Bürokratie, Kolumnen und Co-Abhängigkeiten
Ein Alptraum, bis Anfang der 2000er Jahre weit weg. Ja, es gab Mal ein Schulmassaker 1913 in Bremen und 1964 starben bei einem weiteren in Köln acht Kinder und zwei Lehrerinnen. Zweimal die Taten geistig verwirrter Männer. Aber, dass Schüler Amok liefen, kannten wir ansonsten nur aus dem Fernsehen, aus den USA. Bis zu jenem 26.April 2002 – bis der 19jährige Robert Steinhäuser an seiner ehemaligen Schule, dem Gutenberg-Gymnasium in Erfurt 16 Menschen erschießt. Eine Tat, die immer noch unvergessen ist, die aufgrund vieler Umstände nie vergessen wird, nie vergessen werden, geschweige denn durch andere ebenso furchtbare Massaker, wie das im Juni 2025 in Graz, verdrängt werden darf. Kaleb Erdmann, der 2024 den LitCologne-Debütpreis gewonnen hat, hat das furchtbare Geschehen nicht etwa in einem True-Crime-Thriller beschrieben. Nein, in Die Ausweichschule (einen Auszug aus dem Hörbuch Hamburg gibt´s am Ende von Kapitel zwei) reflektiert ein Elfjähriger diesen schwarzen Tag samt seinen (auch persönlichen) Konsequenzen. Können Polizistinnen auch bei einer Gefahrenlage wie dieser besser deeskalieren als ihre männlichen Kollegen? Bei sprengerspricht gibt´s Mal wieder eine Premiere. Eine auf die niemand beim erste Blick gleich kommt. Denn nach diversen Kommissaren, wie zum Beispiel in Ausgabe 224 dem Bullen aus der HafenCity ist mit Franziska Marie Schalk in der Ausgabe tatsächlich erstmals überhaupt eine Polizistin zu Gast! „Es ist eben immer noch ein sehr von Männern dominierter Beruf, obendrein ist es ein sehr hierarchisches System mit festen Strukturen, da überlegst Du schon, ob du eine Nebentätigkeit anmeldest und dir die genehmigen lässt.“ Franzi, wie siue genannt werden möchte, nutzt ihre auch zum Podcasten und für Coachings im Bereich Persönlichkeitsentwicklung. Denn darum geht´s in ihrem autobiografischen Buch: Vom Nadelstich zur Dienstmarke. Der steinige Weg, raus aus dem drogenabhängigen Elternhaus bis ins Rauschgift-Dezernat. Harte Realität, statt pure Fiktion. Auch das, was ihr in der Schule passiert, ist: „Ich wurde zu derjenigen gewählt, die als erste im Knast landet.“ Da ist der Titel, den die Kolumnistin Alena Schröder einheimste („der damals sicher auch nicht als Kompliment gemeint war“) noch angenehm: „Bei uns im Abiturjahrgag wurden Preise verliehen, wer hat die schönsten Haare, wer ist am lustigsten und so weiter." Zu was Alena Schröder, die mit Till Raether (#133 u.a. mit Caro Wahl ) gemeinsam den Podcast sexy&bodenständig hostet , gewählt worden ist? Welchen ersten Platz Erdmann belegt hat: „Ob ich das im Beisein von einer Polizistin sagen darf?“ Die Auflösung gibt´s im Talk. Spoiler: Erdmann macht es! Genauso wie sich Kolumnistin Alena Schröder auf eine weitere Podcast-Premiere einlässt, auf eine Challenge – Original vs. Fälschung respektive Kolumne vs. ChatGPT. part I (00:00) Polizei und Burritos part II (30:14) Kontrollverlust und Co-Abhängigkeit part III (01:14:26) Widerspruch und Challenge guests Kaleb Erdmann Franziska Marie Schalk Alena Schröder books Kaleb Erdmann - Die Ausweichschule Franziska Marie Schalk - Vom Nadelstich zur Dienstmarke Alena Schröder - Alles muss man selber falsch machen cover: jennie_laluna voice: miriam sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]
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Frieda Bergmann, Persephone Haasis und Katrin Rodeit über No-Gos im Sommer wie Marzipan und Meer...
Noch mehr Sommer? Klar, bei dem Wetter!!! Sogar Hochsommer. Allerdings bedeutet es nicht, dass diese Ausgabe nur bei hohen Temperaturen und am Strand zu hören ist. Selbst, wenn sie dafür schon auf den ersten (Cover) Blick prädestiniert ist, wie Frieda Bergmann meint: „Es gibt doch nichts Schöneres als einfach dazu liegen zuzuhören und abzuschalten. Das entspannt mich noch mehr als Lesen.“ Trotzdem ist auch diese Ausgabe, wie alle anderen zeitlos. Denn wer träumt nicht gerne jederzeit von Wellenrauschen und Meer, dem Blick in den blauen Himmel, einem Sprung ins kühle Nass. Wobei auch da gibt es Ausnahmen. Ausgerechnet die ehemalige Leistungsschwimmerin in der Frauenrunde „mag es nicht.“ Warum nicht? Und ob es sich jetzt um Frieda Bergmann, Persephone Haasis (die beiden sind mit dem Lilienpalais auch in der #137 zu hören) oder Katrin Rodeit handelt? Das wird an dieser Stelle nicht verraten. „Ich will ja nicht zu viel spoilern“ sagt Persephone Haasis, bezieht sich allerdings damit auf den Inhalt von ihrem Buch Marmeladensommer. Von der Entstehung dagegen gibt´s dagegen umso mehr zu hören: „ich wollte was über Marzipan schreiben, aber meine Lektorin meinte das passt nicht zu einem Sommerbuch. Marzipan ist doch eher was für Weihnachten.“ Ein Sommer-No-Go also wie für Katrin Lebkuchen: „Ich komme ja aus Ulm und in Neu-Ulm, also auf der anderen Seite der Donau gibt´s eine Lebkuchen-Firma, immer wenn man da vorbei ging, gab´s diesen ganz speziellen Hauch Hauch von Zimt und Co.“ Und während in der #233 zu hören ist, dass Juli Dorne Männerunterwäsche verkauft hat, erfahren wir hier, wie furchtbar das ist, im Hochsommer, „bei Außentemperaturen von 30 Grad, wenn die anderen im Freibad liegen, in einer auf gefühlt drei Grand runter gekühlten Halle, Nikoläuse zu verpacken.“ Oder aber: „In einer Schalfabrik zu arbeiten und zwar nicht im klimatisierten neuen Gebäude, sondern im alten Teil.“ Ob das ein und dieselbe ist, die den Job gemacht hat, wie es dann weiterging? Die Antwort gibt´s relativ zu Beginn der Ausgabe, wo auch gleich ein neues Podcast-Format kreiert wird. Wie das heißt und worum es da geht? Einen Hörbuchausschnitt aus einem der drei – gibt’s dafür für alle – am Ende von Kapitel zwei. part I (00:00) Marzipan im Sommer part II (40:45) Genesis im Lift part III (01:31:25) Tiktok im Meer guests Frieda Bergmann aka Frida Jacobsen Persephone Haasis Katrin (Julia) Rodeit books Frida Jacobsen - Sommerhimmel über dem Möwenhof Persephone Haasis – Marmeladensommer Julia K Rodeit – Inselleuchten auf Sylt cover: jennie_laluna voice: miriam sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]
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Timo Blunck, Clara Loesel und Janis McDavid über Pauschalurlaub, Massenmörderinnen, Facharbeiter und Behindertenaufzüge
All inclusive – die Assoziation in der Zeit, wo die Ausgabe 237 online geht? Armband, Alkohol und Animation? Oder, wie Clara Loesel, Speakerin, Dichterin und Influencerin sagt: „Schöner Urlaub, mit wenig Sorgen und wenig Gedanken machen müssen.“ Allerdings gibt sie auch zu: „nicht meins, habe ich noch nie gemacht.“ Stattdessen schwärmt die Bestseller-Autorin von ihrem schönsten Urlaub, wo sie die Nächte im Auto, genauer gesagt im Kofferraum verbracht hat. Ja, Kofferraum…Und der Mann dessen Buch den Titel all inclusive trägt? Der „mag all-inclusive-Urlaub gar nicht, das ist das erste Paradox meines Lebens, das mein Buch so heißt.“ Auch Timo Blunck, Songwriter und Produzent verreist lieber individuell als pauschal: „ich plane möglichst wenig, vielleicht noch den Punkt, wo ich irgendwann ankommen möchte, aber das durchgetaktete brauche ich nicht.“ Trotzdem: sowohl Speaker Janis McDavid als auch Musiker haben ein einziges Mal all inclusive geurlaubt und: es hat ihr Leben nachhaltig beeinflusst. Beide haben jemanden kennengelernt, mit dem sie mittlerweile nicht nur zusammen wohnen. Wen und wo Janis McDavid kennengelernt hat, gilt es zu hören. Timos Spoiler hier: „Ich war zwei Wochen auf Lanzarote habe mich mörderisch gelangweilt und dort den Song Louisiana Lonely (gibt´s zu hören am Ende von Part II) geschrieben, der hat überhaupt nichts mit Lanzarote zu tun, aber ich habe durch diesen Song die Mutter meiner Kinder kennengelernt.“ Der Buchtitel von Janis McDavid hat dennoch nichts mit Pauschaluurlaub zu tun, eher mit pauschalen Vorurteilen, denen er, der ohne Arme und Beine geboren wurde, täglich begegnet, nicht nur im Alltag, sondern auch im Job. Deshalb hat er viele Interviews geführt um klarzumachen, dass es keinen Fachkräftemangel geben muss und vor allem Behinderten-Aufzüge überflüssig sind. Gegen Vorurteile und das Aufgeben schreibt oder besser gesagt dichtet („was ich daran so toll finde, sind die Reime, dieser Flow, dieser old school flow" sagt wer?Clara, die „vollkommen überrascht war, dass meine ursprünglich nur als Challenge gedachten Gedanken“ so viral gingen. Ihr Döner-Gedicht wurde über zehn Millionen Mal angeklickt, ist jetzt kein Muss, weil das gibt´s ebenfalls im zweiten Teil der Ausgabe zu hören, wie auch den Grund, warum Clara gut zu Vögeln ist. Achtung, auf die Rechtschreibung achten! Denn manchmal kommt es eben doch aufs genaue Hinschauen und - eben auch Hinhören an. Wie eben auch bei Ein kleines Lied über das Sterben, da steht zwar auf dem Buchdeckel Krimi drauf, drinsteckt aber vieles andere. All inclusive eben. part I (00:00) love & trunk inclusive part II (40:53) work & poetry inclusive part III (01:22:29) music & murder inclusive guests Timo Blunck Clara Loesel Janis McDavid books Timo Blunck - Ein kleines Lied über das Sterben Clara Loesel - Wehe, du gibst auf Janis McDavid - all inclusive cover: jennie_laluna voice: miriam sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad Timo Blunck - Louisiana Lonely [email protected]
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Lucy Astner, Katharina Geiser und Eva Lohmann über Armenhäuser und Alsterläufe, Silikon und Tagebücher
Eine reine Frauenrunde gibt es zu hören, eine die Tiefgang und auch Witz vereint, und eine, in der Mal wieder eine Schweizerin dabei ist: Katharina Geiser. Deren Großmutter war die Hebamme ihrer Mutter. Richtig verstanden, richtig kombiniert: Katharina kam am Zürichsee, zuhause auf die Welt und ihre Oma war die Geburtshelferin. Was die in ihr Hebammentagebuch geschrieben hat? Das führt gleich zum ersten Rätsel, das auch die Vierfach-Mutter Lucy Astner nicht lösen kann. Spoiler: die Auflösung gibt´s gleich zu Beginn. Etwas mehr als zwei Stunden gilt es zu hören, wer wissen will, was Eva Lohmann ganz neu in ihr Tagebuch einträgt. „Das führe ich schon seit vielen Jahren. Ich war Inneneinrichterin in einem großen Möbelhaus, fand den Beruf zwar sehr schön. Aber es gab viel zu viel Menschenkontakt und letztlich führte dieses falsche Umfeld zum Burnout. Ich bin dann in einer psychosomatischen Klinik gewesen, da habe ich damit angefangen.“ Daraus wurde Acht Wochen verrückt – Lohmanns erster Roman: „2011 war das noch sehr mutig, da ging kaum jemand mit an die Öffentlichkeit.“ Auch heute beileibe nicht selbstverständlich, in diesem Podcast gibt es aber ja öfter Insights. So gesteht auch Lucy Astner, „dass ich ebenfalls ein sehr introvertierter Mensch bin und auch einen Burnout hatte.“ Und, dass sie durch das Freunde-Buch ihrer Tochter erst weggekommen ist, vom Drehbuchschreiben: „das war sehr erfolgreich, es wird gut bezahlt, aber niemand hat das richtig ernst genommen und nicht nur meine Tochter kannte keinen der Filme!“ Dafür wollten immer mehr ihr erstes Kinderbuch kennenlernen. Wer Polly Schlottermotz kennt? Losjubelt? Das wird an dieser Stelle nicht verraten. Aber, worum es noch geht: um sexy und bodenständig, Vergänglichkeit und Unsichtbarkeit, das Älterwerden und die Einsamkeit, um Joggingrunden und – ja, liebe Männer, falls ihr bis hierhin gelesen habt: es geht auch um Botox und Silikon. Verraten wird wiederum nicht, ob genau der Part aus dem Hörbuch Wie Du mich ansiehst am Ende von Kapitel zwei zu hören ist. Dafür dann aber noch das: Katharina Geiser berichtet über das, was wohl die wenigsten in der reichen Schweiz verorten würden: Armenhäuser. Auch da spielt ihre Großmutter eine große Rolle. part I 2.H.H.L. part II 10 Seiten part III 1.x guests Lucy Astner Katharina Geiser Eva Lohmann books Louise Pelt - Die Anatomie der Einsamkeit Katharina Geiser - Die Wünsche gehören uns Eva Lohmann – Wie Du mich ansiehst cover: jennie_laluna voice: miriam sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]
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Farina Deutschmann, Judith Luig und Dieter Losskarn über Döner in Kapstadt, Hochzeiten auf dem Leuchtturm und Affen am Steuer!
Südafrika – viele denken da sofort an Kapstadt und den Kruger Nationalpark manch ein Fußballfan wird sich in Erinnerung an die Vuvuzelas noch jetzt die Ohren zuhalten. Definitiv denkt niemand an Taxen. Erst recht keine gelben. Die stehen schließlich sinnbildlich für New York. Erst recht die so genannten Checker Cabs. Aber: es gibt tatsächlich eins, auf dem afrikanischen Kontinent. Und darin sitzt Dieter Losskarn, früher leitender Redakteur beim Motorsport Verlag in Stuttgart. Nicht etwa als Fahrgast, sondern als stolzer Besitzer und auf Empfehlung von Chat GPT: „Ich war noch nie in einem Podcast, habe gefragt, was ist die beste Location, da hieß es ich solle mich in einen Schrank setzen oder einen anderen geschlossenen Raum. Also ab in mein Auto, bequemer geht´s schließlich nicht!" Klingt wirklich gut, wie auch das Zuschlagen der Türen, so viel sei an dieser Stelle hier verraten. Wie Losskarn zum Kult-Auto gekommen ist? Das gilt es zu hören, Fakt ist: „Ich arbeite da, wo andere Urlaub machen.“ Das gilt auch für Farina Deutschmann, für die gilt sogar: „Wir heiraten da, wo andere Urlaub machen.“ Ob sich das nur darauf bezieht, dass sie früher ausschließlich als Hochzeitsfotografin gearbeitet hat? Immerhin lebt sie die Hälfte des Jahres in Kapstadt: „Weil ich den Winter nicht mag.“ Sowohl den deutschen als auch den südafrikanischen (wenn diese Ausgabe online geht ist dort Winter) umgeht sie. „Ich habe da irgendwie einen Trend verpasst“, meint Judith Luig. Tatsächlich leben mittlerweile 300 000 deutschsprachige Menschen in und um Kapstadt: „Ich unterscheide da immer, denn Südafrika und Kapstadt sind zwei unterschiedliche Dinge. Kapstadt ist eher Afrika light.“ Warum es anderswo für Europäer eher schwierig, manchmal sogar gefährlich wird, das steht nicht nur in den ständig aktualisierten Reiseführern, auch das gibt´s zu hören. Wie auch Restaurant-Empfehlungen. Während Losskarn unter anderem einen Döner-Laden empfiehlt, isst Farina immer noch gerne bei einem Mexikaner. Schließlich lernte sie dort ihren Traummann kennen, vermeintlich. Denn was hollywoodmäßig mit dem höchsten Bungeejumping begann endete bei ihr toxisch. Bei sprengerspricht die Podcasterin (Farina´s World) auch darüber wie sie ihre neue Liebe gefunden hat, wo geheiratet wird. Spoiler: nicht auf dem Ponyhof. Da kommt schließlich nicht einmal der Bundeskanzler freiwillig hin. Schon gar nicht im Yellow Cab. part I (00:00) Yellow Cab in Cape Town part II (36:56) Döner in Cape Town part III (01:11:54) Ponyhof statt Cape Town guests Farina Deutschmann Judith Luig Dieter Losskarn books Farina Deutschmann: Küss mich toxisch Judith Luig – Du wolltest doch auf den Ponyhof! Dieter Losskarn - Reiseführer Südafrika cover: jennie_laluna voice: miriam sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]
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Christian Gerhard, Helena Kühnemann und Charlotte Lyne über Japan und die Alpen, Berlin und die Dichterin sowie Chat-Roulette und das Transit!
Ab in den Transit – so hieß es sicher bei vielen früher Mal. In dieser Ausgabe geht´s allerdings ins Transit. Und das bietet eine Mehrfach-Premiere – die eine wird erst am Ende der Ausgabe gelöst, die andere subito: Erstmals geht´s um Japan bei sprengerspricht autorinsights. Genauer um Japan in der Kaiserzeit, weibliche Samurais, Aufstände und Vulkanausbrüche. Fans von Shogun werden begeistert sein, aber natürlich nicht nur die. Denn der Autor der Shinwa-Reihe, Christian Gerhard, ist während der Produktion in Japan – und Dank Studio.Link gut zu hören und mit Fragen zu löchern, auch von Charlotte Lyne, die sich wie beispielsweise in Ausgabe #181 die Spionage-Expertin Karina Urbach und in der #211 die Thriller-Autorin Sarah Nisi aus London meldet. Helene Kühnemann, hat sowohl in Japan als auch in London viel Zeit verbracht: „Meine Schwester hat ein Jahr in Tokyo gewohnt und spricht fließend Japanisch, ich bin jetzt echt hummelig und will da wieder hin.“ Wie das auf Japanisch klingt? Kühnemann kann´s, Gerhard, der seit zehn Jahren in Japan lebt, erst in Tokyo, jetzt in den Nagano Alpen ist von den Sprachkünsten der Filmemacherin begeistert. Charly eher neidisch: „Wir lieben Asien, aber waren dennoch nie dort“, obwohl „es jetzt erschwinglich geworden ist, auch deshalb boomt der Japan-Tourismus.“ Dass Charlotte Roth erstmal Hong Kong als Reiseziel im Kalender stehen hat, liegt an einem Film. Welchem? Spoiler: die Auflösung gibt es wie viele andere Filme, die die Runde inspiriert hat, im ersten Part der Episode zu hören. Im zweiten geht´s dann erst ausführlich um Shinwa und – hinein ins nächste Fantasy-Buch? „Spannend, ich wusste nicht, wie ich es pitchen sollte. Denn auch Dystopie passt nicht.“ Weil es im Debüt von Helena Kühnemann „um eine verschobene Gegenwart geht“. However, es passt in kein Regal, ist viel mehr als das, lässt sich deshalb auch nicht so einfach einem Genre zuordnen – im Mittelpunkt aber steht eine starke Frau – von der hören wir zum Ende des dieses zweiten Kapitels auch ein Gedicht. Also nicht von Helenas erfundener, sondern von einer Frau deren 150. Todestag sich jährte: Mascha Kaléko. Eine Dichterin über die viele Bücher erschienen sind 2025 – aber keine Autorin ist Golda Malka Aufen so Kalékos Geburtsname, persönlich so verbunden, wie Charlotte Lyne. Denn die hat in derselben Straße gelebt, auch ihr erster Sohn ist dort geboren und auch sie ist ausgewandert. Allerdings freiwillig. Und – nicht in einem Transit. part I (00:00) Japan-Tour part II (51:29) Transit-Tour part III (01:49:13) Dichter-Tour guests Christian Gerhard Helena Kühnemann Charlotte Lyne books Christian Gerhard - Shinwa. Das Echo der Worte Helena Kühnemann - Endzeitgemäß Charlotte Roth - Die Liebe der Mascha Kaléko cover: jennie_laluna voice: miriam sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected] -
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Juli Dorne, Melissa Ratsch und Nils Westerboer über Romance Fantasy, Science Fiction, Westentaschen und Bochum
Auch in dieser Sommerausgabe 2025 geht´s auf Reisen. Allerdings auf keine von dieser Welt... Stattdessen ruft das Reich der Toten, der Magie und - wem das nicht außerirdisch genug ist, den nimmt Nils Westerboer mit auf den Mond. Nach Perm – Perm, einem urzeitlichen Mond in einem fernen Sonnensystem. Klingt nach Science-Fiction – ist auch Science Fiktion – und zwar vom Allerfeinsten, von allen abgefeiert und hochgelobt: „Was mich natürlich sehr erfreut.“ Dass das Crossover mit Fantasy gelingt liegt allerdings eher weniger am Inhalt als an der mühsamen (?) Schreibarbeit. Oder wie Westerboer es ausdrückt: „Ich finde es faszinierend, so unterschiedlich die Anliegen sein mögen, die Art und Weise wie man zu seinen Texten kommt ist dann doch sehr ähnlich." Zur großen Freude? Abwarten: „Ich weiß noch nicht, ob ich das unheimlich oder toll finde." Immerhin unterscheidet sich die Schreibarbeit dann allerdings doch komplett, aus verschiedenen Gründen. Schon die beiden Fantasy-Autorinnen haben andere Herangehensweisen. Melissa Ratsch könnte sich sogar vorstellen, es so zu machen wie einige Autoren und Autorinnen auf der auf der Leipziger Buchmesse 2025, die live vor Publikum geschrieben haben. Für Westerboer „furchtbar, diese Vorstellung, wenn da immer jemand zuguckt.“ Und auch für Juli Dorne ein absolutes No Go: „das klingt so absurd. Wer das auch immer kann. Ich definitiv nicht!“ Wer es war dem Melissa Rasch da zugeschaut hat? Das wird auch in dieser Podcast-Ausgabe erst sehr spät verraten. Dann allerdings zur Freude von Westerboer - denn der "Messeschreiber" lässt grüßen und ist absoluter Lyneham-Fan. Ein anderen Spoiler von Melissa darf schon sein: „Wir haben im Mai auf Instagram einen „ten k- day“ gemacht, also jeder musste an einem Tag zehntausend Wörter schreiben. Immer in einer anderen Konstellation.“ Ob Melissa es geschafft hat? Das wiederum gilt es dann zu hören, das wird an dieser Stelle dann doch nicht verraten. Genauso wenig wie der Nebenjob, den Juli Dorne, nach dem Masterstudium in Kindheitswissenschaften und Kinderrechte ausgeübt hat: „Im Romance Bereich hätte ich darüberschreiben können, bei meiner Fantasy-Dilogie eher schwer vorstellbar.“ Zum Dark Romance Bereich würde der Job auch passen, dem widmet sich Melissa Ratsch. Allerdings unter anderem Namen. Nils Westerboer geht schriftstellerisch auch fremd, bleibt aber beim eigenen Namen und freut sich, dass es im Thriller auch mal ein Taxi tut und nicht immer gleich ein Raumschiff sein muss.“ Ob es allerdings simpler ist über Bochum statt Sydney zu schreiben? Was das alles mit einer Westentasche und dem Marshmallow-Test, aus dem Lynehham-Hörbuch am Ende von Part II, zu schaffen hat? Mit Blumenpflücken und BDSM, mit anderem regieren in anderen Regionen? Auch das ist eine lohnende Reise, die es zu hören gilt. eine von und - in dieser Welt. Wobei: wer weiß das bei letzterem schon? part I (00:00) Showschreiben und Schlüpfer part II (43:16) Schuhe und Westentasche Part III (01:19:36) Blumenpflücken und BDSM guests Juli Dorne Melissa Ratsch Nils Westerboer books Juli Dorne – Play of Hearts Nils Westerboer - Lyneham Melissa Ratsch – Ouija – Tote leben ewig cover: jennie_laluna voice: miriam sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]
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Helge Timmerberg, Claudia Wenzel und Daniel Wisser über Sommerpausen, Sprachtücken, unbekannte Seen und bekannte Gefahren!
Sommerpause? Ist nicht, auch im fünften Jahr nicht. Zumindest nicht bei sprengerspricht. Schließlich gibt´s auch im Sommer viele neue Bücher und noch mehr Menschen auf Urlaubsreise. Da helfen Inspiration, Reiseführer oder ganz andere Lektüre? Die gibt´s passend zum Sommeranfang 2025 in mehrfacher Hinsicht. Helge Timmerberg, der renommierte Reisejournalist und SPIEGEL-Bestsellerautor nimmt alle im dritten Part mit auf seine abenteuerliche Fahrt, „in einem Mercedes, den mir mein Vater geschenkt hat.“ Mit dem er auf einem unbeleuchteten Autobahnrastplatz komplett ausgeraubt, samt zerstochener Reifen liegen geblieben ist. Warum die Reise trotzdem weiterging? Die Reise durch viele verschiedene Länder, vor allem eine in sich selbst: „Wenn du stundenlang alleine im Auto sitzt, dann meditierst du vor dich hin und grübelst verdammt viel.“ Mystisch oder spirituell die Selbstmeditation oder eine eher Frage des Alters? Dass der 73jährige Timmerberg alleine im Auto sitzt, hat allerdings damit zu tun, dass er nicht mal für Rauchpausen nicht aussteigt, „die Karre stinkt selbst für starke Raucher erbärmlich!“ Mit Pausen hat es auch der österreichische Buchpreisträger 2018 und Musiker, Daniel Wisser nicht, der nutzt die heiße Jahreszeit lieber anders: „Natürlich ist die Sommerpause eine gute Zeit zum Lesen, aber als Autor muss ich mir immer überlegen, neue Landschaften neue Schauplätze kennenzulernen.“ Deshalb strukturiert er seinen Sommer so, dass er sein eigenes Land kennenlernen möchte. Denn die Krimireihe, die er unter dem Namen Simon Ammer schreibt, soll „eine Reise durch die neun Bundesländer Österreichs werden. werden.“ Wobei „eigentlich sind es zehn.“ Welches das zehnte Bundesland für den Klagenfurter ist? Den Spoiler gibt´s an dieser Stelle nicht. Auch nicht den zum plötzlichen Abtauchen. Das macht Claudia Wenzel unter dem Namen Clara Maria Cardenes im 16. Bundesland der Deutschen. Und zwar wörtlich. Der dritte Fall ihrer Mallorca Kommissarin Thea Molt spielt in dunklen Gewässern. Wohlgemerkt nicht im Mittelmeer, sondern in Seen, Stauseen: „Die beiden, die es auf Mallorca gibt, sind ja sehr bekannt Aber das tatsächlich mal fünf geplant waren, ich jetzt mit dem dritten Stausee daherkomme, das wissen die wenigsten.“ Nicht mal Reiseführer, wobei die in der Runde generell kontrovers diskutiert werden. Eine ganz harte Meinug: „In heutigen Zeiten sind doch die klassischen Reiseführer komplett überflüssig!“ Überflüssiger als Sommer-Pausen? part I (00:00) Wer spricht was? part II (41:20) Wer ist wer? part III (01:26:14) Wer fühlt wie? guests Helge Timmerberg Claudia Wenzel-Hering Daniel Wisser books Simon Ammer - Auf dem Gipfel ist Ruh' Cara Maria Cardenes - Die düsteren Wasser von Almadrá Helge Timmerberg - Bon Voyage cover: jennie_laluna voice: Miriam Sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]
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Mareike Barmeyer, Vincent Kliesch und Michael Skeide über den Tod und das ewige Leben, Lernmythen und Babywindeln!
„Ich fand das sehr, sehr spannend, ich habe das Ganze auch als Experiment begriffen, ich kenne das von meinem Business aus der Wissenschaft, das solche Formate immer sehr organisiert sind, diesen Podcast würde ich ein sich selbst organisierendes System nennen. Die Dynamiken waren sehr interessant, weil es eine Reise durch sehr verschiedene Welten war, vom Thriller über die Theaterbühne bis hin zu einem wissenschaftlichen Sachbuch von meiner Seite. Aber was sage ich in meinem Buch: Neugier ist alles und ich als Wissenschaftler habe hier viel gelernt.“ Sogar die Schlussrunden in den Podcast-Ausgaben bieten dann doch immer Mal wieder was Neues. Denn Dr. Michael Skeide, der renommierte Hirnforscher an einem Max-Planck-Institut, ist tatsächlich der Erste, der aus wissenschaftlichen gründen bei sprengerspricht. Das Gespräche dieser Art funktionieren können, wusste Mareike Barmeyer zwar, „sonst wären wir nicht alle in diesem Podcast, wenn wir nicht wüssten, wir müssten etwas sagen.“ Aber, die Mitgründerin der Lesebühne Rakete 2000, die sogar über Gesprächsanalysen promoviert hat, war dennoch geplättet: „Wie das alles funktioniert hat, denn der Anfang war doch sehr überraschend und sehr mutig, ich fand das Wie sehr spannend und meine beiden Gesprächspartner auch.“ Vincent Kliesch, zum dritten Mal zu Gast (12 und 54) der Dritte in der Runde hat beinahe nichts anderes erwartet: „Man muss einfach nur vier so verwunderliche Menschen zusammenschalten, dann kommt das dabei heraus.“ Was jetzt nach viel Flachserei klingt, ist dem Bestsellerautoren, der teilweise philosophisch („nach meiner Definition leben wir ja alle ewig“) und oftmals sehr nachdenklich, aber trotz seiner überstandenen Krankheit („ich lag zwei Wochen auf dem Sterbebett) immer mit sehr viel Humor und vor allem Selbstironie aufwartet, zu verdanken. Denn es gibt in dieser Ausgabe oft kleiner Pausen, bewusst in der Nachbearbeitung nicht rausgeschnitten. Weil manchmal sogar dem Wissenschaftler die Erklärung ausgehen, denn einiges – Gehörtes und Erlebtes sowie Erlittenes, kann nicht einmal unser Hirn verarbeiten. Und dabei geht es weniger um Vokabeln unterm Kopfkissen (die gleich für zwei Aha-Erlebnisse sorgen) als beispielsweise die Angst. Tief und tiefer gehende als die ausgelöst durch einen viel zu jung geschauten Film - wie beispielsweise vor einem Hai. Einem großen weißen Hai. Vor dem gruselt es gleich zwei Gästen. Einem davon sogar in der eigenen Badewanne. Klingt nicht tief, ist aber sehr deep. Der Talk. part I (00:00) Clowns & Onkologen part II (48:08) Hirn & Ohren part III (01:30:26) Elche & Kinder guests Dr. Mareike Barmeyer Vincent Kliesch Dr. Michael Skeide books Dr. Mareike Barmeyer – Lauf, Mama lauf! Vincent Kliesch · Auris. Puls der Angst Dr. Michael Skeide - Schlauer im Schlaf und andere Lernmythen cover: jennie_laluna voice: miriam sinno music: sprengerspricht impro – by toby gad [email protected]
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"Der vielleicht coolste Bücherpodcast im deutschsprachigen Raum" -Wolfgang Ainetter, Autor, Ex-Ministeriums-Sprecher
Denn sprengerspricht autorinsights ist kein klassischer Bücherpodcast.
Es ist ein wöchentliches Talkformat in dem spannende Menschen - auch im wörtlichen Sinn -
miteinander ins Gespräch gebracht werden. Über viele Dinge. Somit bringt vor allem der erste Part
auch Leuten, die nicht lesen, spannende Diskussionen und Erkenntnisse.
Romy Hausmann bringt den USP, das Alleinstellungsmerkmal, auf den Punkt:
Kein Host, der seinen Fragenkatalog abarbeitet, einer der nicht sich, sondern seine Gäste in den Vordergrund stellt."
Oder wie es Kolumnist und Bestsellerautor Till Raether sagt:
"Ein zurückhaltender und trotzdem lenkender und inspirierender Gastgeber, vor allem in der Personen-Zusammenführung."
Die Runden sind aus vielen Bereichen zusammengestellt, wie ein Blick in über 200 Shownotes verrät:
Autorinnen und Autoren, Bloggerinnen und Blogger, Hörbuchsprecherinnen und Hörbuchsprecher, Musikerinnen und Musiker, Medienschaffende, Sportlerinnen und Sportler, Politikerinnen und Politiker, Podcasterinnen und Postcaster.
Alle verbindet mehr als die Liebe zu Büchern, die Liebe zum Lesen, alle haben viel zu sagen.
Der Titel sprengerspricht steht fürs genaue Gegenteil: Christian Sprenger,
Journalist und Mediencoach, ehemaliger TV-Moderator "ist der Anti-Lanz" sagt Dozent und Drehbuchautor Jørn Precht.
So entsteht ein Wohlfühlformat, in dem es weder laut noch populistisch zugeht,
in dem alle ausreden und ihre Gedanken zu Ende führen können, ganz ohne zeitliche Begrenzung.
Darum wird gerne auch mal länger über alles diskutiert: Vor allem über die Menschen,
nicht nur ihre Bücher, auch ihre Leidenschaften, ihre Sorgen, ihre Entwicklung und vieles mehr.
"Bei sprengerspricht lernt man Leute kennen, die man schon immer kennenlernen wollte, ohne es vorher zu wissen." Bestsellerautor Ralf Langroth
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