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    Geheilt statt behandelt

    • 38.
      29 Sep 2019
      0:25:55
      Heute geht es um wieder um ein sehr sehr wichtiges Thema, das bald zur dritthäufigsten Todesursache gehören wird, COPD, englisch: chronic obstructive lung disease = chronisch obstruktive Lungenerkrankung, eigentlich ein Sammelbegriff für chronisch zunehmende Atemstörung //   Gast Edwin Kepner Silverman, MD, PhD Chief, Channing Division of Network Medicine Professor, Harvard Medical School Pulmonary and Critical Care, Medicine Brigham and Women's Hospital Boston, MA, USA Warum wichtig? Die COPD ist nicht nur die häufigste chronische Lungenerkrankung, sondern gehört weltweit zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Nach Schätzungen der WHO wird die COPD bis zum Jahr 2020 die dritthäufigste Todesursache nach Herzerkrankungen und Schlaganfall sein.  Die durch COPD bedingten Todesfälle und Berentungen nehmen stetig zu. In Deutschland schätzungsweise 15.000 Männer und 11.000 Frauen pro Jahr an den Folgen einer COPD, das sind 43 Prozent der durch Krankheiten des Atmungssystems bedingten Todesursachen.  Nach ärztlicher Einschätzung beträgt die Inzidenz etwa sieben Prozent, bei älteren Männern steigt sie auf 15 Prozent. Entstehung/Symptome?Eher Sammelbegriff Atemwegsobstruktion auf der Grundlage  einer chronischen Bronchitis oder  eines Lungenemphysems.  Unterschied zu Asthma Kinder, allergisch, aber auch Asthma-COPD overlap syndrome und Asthmatiker, die COPD-ähnliche Symptome entwickeln Typische Symptome sind  Zyklen von Entzündungen (Ursache unbekannt) Exazerbationen: viral → bakteriell (evtl. chronisch Makrolidantibiotioka) exzessive Schleimproduktion,  Husten und  Atemnot.  Ursachen?Rauchen Luftverschmutzung (Feinstaub und NO2): https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/104487/Luftverschmutzung-verschlechtert-Lungenfunktion-und-foerdert-COPD Global initiative for chronic obstructive lung disease (2016) Global strategy for the diagnosis, management and prevention of COPD. Available at: http://goldcopd.org/global-strategy-diagnosis-management-prevention-copd-2016/ rezidivierende bronchiale Infekte  In seltenen Fällen, ein Mangel an α1-Antitrypsin = die Lungenpolizei, die Eiweißabbauende Enzyme (Proteasen) in der Lunge hemmt, messbar durch Gendefekt oder elektronische Nasen Wohl weitere genetische Risikogene (Systemmedizin) NICHT wie bei Asthma: häufig allergisch,  Nicht-medikamentös Kein Rauchen COPD-Progression kann damit gestoppt werden, aber was an Lungengewebe kaputt ist, bleibt kaputt. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/b/7/d/7/b7d75f7973876ff871bdfc5b5ae51b393c720aee/k4_1240_353269_354325-800x500.jpg Reduktion der Luftverschmutzung https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/104487/Luftverschmutzung-verschlechtert-Lungenfunktion-und-foerdert-COPD  Lungen-Rehabilitation Lebensstil, Ernährung AM Obwohl COPD definiert dadurch, dass eigentlich nicht auf Bronchien-erweiternde Stoffe reagierend, werden diese doch fast al einzige Therapie verwendet. Daneben noch Cortison. Infektionsvorbeugung, chron. Antibiotika (Makrolide: erythromycin or azithromycin) 6-12 Mo., länger wieder Wirkungsverlust und nachteilig https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0121257  INTERVIEW - Zusammenfassung: //  Häufigste Lungenerkrankung, Inzidenz steigt dramatisch.  Häufigste Ursache Rauchen, das weltweit noch immer zunimmt (soziale Verhältnisse) In letzter Zeit Luftverunreinigung Ursachen unbekannt, eher Sammelbegriff Therapie rein symptomatisch: Bronchodilatatoren und Sauerstoff Bei Exazerbationen: Glucocorticoide und Sauerstoff. Lungen Rehabilitation Gesundner Lebensstil, gesunde Ernährung Exazerbationen früh und effektiv behandeln, evtl. chronisch Makrolidantibiotika E-Zigaretten (kommt noch gesondert) alarmierend, akute Lungenfunktionsstörungen bis hin zu Todesfällen,neben Nikotin, das selbst schon ungesund ist, Inhalation von Geschmacks-Stoffen in hohen ...


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    • 38.
      29 Sep 2019
      0:25:55
      Prof. Dr. med. Harald Schmidt (im Gespräch mit Prof. Dr. Ed Silverman, Harvard University)

      Heute geht es um wieder um ein sehr sehr wichtiges Thema, das bald zur dritthäufigsten Todesursache gehören wird, COPD, englisch: chronic obstructive lung disease = chronisch obstruktive Lungenerkrankung, eigentlich ein Sammelbegriff für chronisch zunehmende Atemstörung //  


      Gast

      Edwin Kepner Silverman, MD, PhD

      Chief, Channing Division of Network Medicine

      Professor, Harvard Medical School

      Pulmonary and Critical Care, Medicine

      Brigham and Women's Hospital

      Boston, MA, USA


      Warum wichtig?

      Die COPD ist nicht nur die häufigste chronische Lungenerkrankung, sondern gehört weltweit zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt. Nach Schätzungen der WHO wird die COPD bis zum Jahr 2020 die dritthäufigste Todesursache nach Herzerkrankungen und Schlaganfall sein. 


      Die durch COPD bedingten Todesfälle und Berentungen nehmen stetig zu. In Deutschland schätzungsweise 15.000 Männer und 11.000 Frauen pro Jahr an den Folgen einer COPD, das sind 43 Prozent der durch Krankheiten des Atmungssystems bedingten Todesursachen. 


      Nach ärztlicher Einschätzung beträgt die Inzidenz etwa sieben Prozent, bei älteren Männern steigt sie auf 15 Prozent.


      Entstehung/Symptome?

      Eher Sammelbegriff


      Atemwegsobstruktion auf der Grundlage 

      • einer chronischen Bronchitis oder 

      • eines Lungenemphysems. 


      <-> Unterschied zu Asthma

      Kinder, allergisch,

      aber auch Asthma-COPD overlap syndrome

      und Asthmatiker, die COPD-ähnliche Symptome entwickeln


      Typische Symptome sind 

      • Zyklen von Entzündungen (Ursache unbekannt)

      • Exazerbationen: viral → bakteriell (evtl. chronisch Makrolidantibiotioka)

      • exzessive Schleimproduktion, 

      • Husten und 

      • Atemnot. 


      Ursachen?

      NICHT wie bei Asthma: häufig allergisch, 


      Nicht-medikamentös
      • Kein Rauchen
        COPD-Progression kann damit gestoppt werden, aber was an Lungengewebe kaputt ist, bleibt kaputt.

      https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/b/7/d/7/b7d75f7973876ff871bdfc5b5ae51b393c720aee/k4_1240_353269_354325-800x500.jpg


      • Reduktion der Luftverschmutzung

      https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/104487/Luftverschmutzung-verschlechtert-Lungenfunktion-und-foerdert-COPD 


      • Lungen-Rehabilitation

      • Lebensstil, Ernährung


      AM
      • Obwohl COPD definiert dadurch, dass eigentlich nicht auf Bronchien-erweiternde Stoffe reagierend, werden diese doch fast al einzige Therapie verwendet.

      • Daneben noch Cortison.

      • Infektionsvorbeugung, chron. Antibiotika (Makrolide: erythromycin or azithromycin) 6-12 Mo., länger wieder Wirkungsverlust und nachteilig
        https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0121257 


      • INTERVIEW -


      Zusammenfassung: //  
      • Häufigste Lungenerkrankung, Inzidenz steigt dramatisch. 

      • Häufigste Ursache Rauchen, das weltweit noch immer zunimmt (soziale Verhältnisse)

      • In letzter Zeit Luftverunreinigung

      • Ursachen unbekannt, eher Sammelbegriff

      • Therapie rein symptomatisch: Bronchodilatatoren und Sauerstoff

      • Bei Exazerbationen: Glucocorticoide und Sauerstoff.

      • Lungen Rehabilitation

      • Gesundner Lebensstil, gesunde Ernährung

      • Exazerbationen früh und effektiv behandeln, evtl. chronisch Makrolidantibiotika

      • E-Zigaretten (kommt noch gesondert) alarmierend, akute Lungenfunktionsstörungen bis hin zu Todesfällen,neben Nikotin, das selbst schon ungesund ist, Inhalation von Geschmacks-Stoffen in hohen Konzentrationen mit völlig unbekannter Sicherheit  // 


      Pharma-Song: //  

      Der heutige Song ist kein musikalisches Highlight passt aber thematisch perfekt

      • von Nurse Master Charlie

      • aus dessen 2018er Hip-Hop/Rap-Album Nursing’s Greatest Hits”

      • mit dem Titel “Copd”

      • Zitat: “Nie, nie, nie, nie wieder Ritalin”

      Link https://music.apple.com/de/album/copd/1440407929?i=1440407933&l=en   //  


      Kontakt: //

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    • 37.
      22 Sep 2019
      0:21:32
      Heute geht es um das oft sehr kontrovers diskutierte Thema ADHS. Interview-Gast Univ.-Prof. Dr. Andreas Reif, Frankfurt.


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    • 37.
      22 Sep 2019
      0:21:32
      Prof. Dr. med. Harald Schmidt (im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Reif, Uniklinik Frankfurt)

      Heute geht es um das oft sehr kontrovers diskutierte Thema ADHS  //  


      Gast

      Univ.-Prof. Dr. Andreas Reif

      Leiter der Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatische Medicine and Psychotherapie 

      Uniklinik Frankfurt - Goethe Universität

      http://www.psychiatrie.uni-frankfurt.de/

      Vorstand Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (DGPPN) www.dgppn.de

      Stellv. Vorsitzender der International Multicenter Persistent ADHD Collaboration (IMpACT, http://www.impactadhdgenomics.com


      Warum wichtig

      ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist die häufigste psychiatrische Erkrankung des Kindes- und Jugendalters. 3-5%.

      2,9% der Vorschulkinder und bis zu 7,9% bei Jugendlichen. 

      bei Jungen zwei- bis viermal häufiger (Schlack et.al.2007)..

      Mädchen nicht erkannt, verträumt


      Wächst sich bei vielen nicht aus, daher auch Erwachsene mit ADHS, 15%


      Menschen mit der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ADHS haben im Verlauf ihres Lebens ein erhöhtes Risiko, auf nicht natürliche Weise zu sterben. 

      Besonders gefährdet sind Patienten mit einer späten Diagnose sowie mit psychiatrischen Begleiterkrankungen.

      Menschen mit ADHS geraten durch ihre Unachtsamkeit und Impulsivität immer wieder in gefährliche Situationen; im Straßenverkehr häufiger in Unfälle verwickelt; riskanten Verhaltensweisen, die sich schnell als Fehler herausstellen, manchmal mit fatalen Folgen. Auch die Neigung zu Suizid.

      JAMA Psychiatry (2019; doi: 10.1001/jamapsychiatry.2019.1944


      USA in einigen Bundesstaaten überdiagnostiziert

      In D homogen

      FA-Diagnose, nicht Hausarzt, Kinderarzt

      Gründliche Erkrankung


      AMMethylphenidat

      Ritalin und Generika

      Dopamin U-förmig

      Aufmerksamkeit defizit

      Motorisch reaktion auf mangelnde Aufmerksamkeit

      das am häufigsten verordnete Medikament zur Behandlung der ADHS. Bei 60 bis 80 Prozent der Patienten wird die erhoffte „beruhigende“ Wirkung erzielt, die den jüngeren Patienten die Teilnahme am Unterricht erleichtert. Da die Erkrankung sich nicht auswächst, werden zunehmend auch Erwachsene mit Methylphenidat behandelt.


      UAW

      Die Behandlung mit Methylphenidat, dem Standardmedikament für die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung, hat in einer randomisierten kontrollier­ten Studie in Radiology (2019; DOI: 10.1148/radiol.2019182528) bei Jungen, nicht aber bei männlichen Erwachsenen, zu Veränderungen in der Magnetresonanztomografie (MRT) geführt, die auf strukturelle Veränderungen des Gehirns hindeuten. 

      unklar, ob der Anstieg der FA nach dem Ende der Behandlung anhält und wenn ja, ob dies für die Patienten schädlich ist.

      Größenwachstum 2 cm 

      Blutdruck erhöht monitoren

      Schlafstörungen

      Emotional gleichgültig bei Überdosierung


      Dexamphetamin (Handelsname Attentin)
      Lisdexamfetamin (Handelsname Elvanse)
      Atomoxetin (Handelsname Strattera)

      Eher Placebo


      Guanfacin (Intuniv)

      Eher Placebo


      Nicht-medikamentös

      Multimodal, Elterntraining/therapie

      Genetisch, Eltern auch betroffen

      Coaching, psychotherapie

      Kernsymptomatik nur durch Medikation

      Umgang, Lebensgestaltung, Verhaltensregeln, Stabilisierung, Achtsamkeit

      Neurofeedback

      Diäten


      Zusammenfassung: //  
      • Ernste Erkrankung

      • Überdiagnose eher in den USA als in Deutschland

      • Methylphenidat Mittel der Wahl

      • Tipps und Hilfe bei ADHS Deutschland e.V. https://adhs-deutschland.de/Home.aspx   // 


      Pharma-Song: //  

      Der heutige Song ist von

      • Kraftclub

      • mit dem Titel “Ritalin/Medikinet”

      • und deren 2012er Album “Mit K” und 

      • Zitat: “Nie, nie, nie, nie wieder Ritalin”

      Links https://music.apple.com/de/album/ritalin-medikinet/1440778434?i=1440778786&l=en  //  


      Kontakt: //

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    • 36.
      15 Sep 2019
      0:31:13
      Heute geht es um das sehr ernste Thema Depression  //   - GastUniv.-Prof. Dr. Andreas Reif Leiter der Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatische Medicine and Psychotherapie  Uniklinik Frankfurt - Goethe Universität http://www.psychiatrie.uni-frankfurt.de/ Vorsitzender, Bündnis gegen Depression Frankfurt am Main e.V. Vorstand Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (DGPPN) www.dgppn.de Unabhängiger Sachverständiger im DMP Depression Beauftragter Deutsche Versorgungs-Leitlinie (NVL) Depression Warum wichtig? Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Insgesamt sind 8,2 %, d. h. 5,3 Mio. der erwachsenen Deutschen (18 – 79 Jahre) im Laufe eines Jahres an einer unipolaren oder anhaltenden depressiven Störung erkrankt. Erhöht sich noch um Kinder und Jugendliche und Menschen über 79.  Betrachtet man das gesamte bisherige Leben, 17,1 % der erwachsenen Deutschen (18 – 65 Jahre) mindestens einmal an einer unipolaren oder anhaltenden depressiven Störung erkrankt, ca. jeder fünfte. Etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann ist im Laufe des Lebens von einer Depression betroffen. Frauen erkranken also zwei– bis dreimal so häufig.  Jacobi et al. (2004). Prevalence, co-morbidity and correlates of mental disorders in the general population: results from the German Health Interview and Examination Survey (GHS) Psychological Medicine, 34, 597–611. Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Symptomen Hinsichtlich der Krankheitszeichen sind Depressionen bei Frauen und Männern recht ähnlich.  Frauen berichten jedoch generell von mehr Symptomen, sie fühlen sich stärker belastet und weinen mehr.  Männer hingegen sind etwas häufiger von Schlaflosigkeit betroffen und reagieren manchmal mit höherer Gereiztheit AM und psychologische Interventionen, viele Patienten eine Kombinationsbehandlung. Obwohl randomisierte klinische Studien Wirksamkeit von Antidepressiva nachgewiesen, ist die akute und langfristige Wirksamkeit begrenzt, und ein Drittel der Patienten entwickelt Therapieresistenz. Definition Begriffe depressiv oder Depression werden im Alltag häufig gebraucht und schnell herangezogen, wenn jemand sich nicht gut fühlt, traurig ist und keinen Antrieb hat. Aber eine Depression im medizinischen Sinne ist etwas anderes als eine vorübergehende Phase der Niedergeschlagenheit und Unlust oder ein Stimmungstief, das bei fast jedem Menschen im Laufe des Lebens ein- oder mehrmals auftritt. Ursachen 30-50% Umwelt Stress  Einsamkeit Unverstanden, 2019 Studie das Mehrere weithin anerkannte Zusammenhänge zwischen Genen und Depression waren laut einer neuen Studie statistische Ausreißer. Das Problem: Hunderte weitere Studien basierten auf diesen Annahmen. Vermeintlich mit schwerer Depression zusammenhängenden Genvarianten in den großen Stichproben als nicht stärker mit der Krankheit assoziiert als zufällig ausgewählte Vergleichsgene. https://ajp.psychiatryonline.org/doi/abs/10.1176/appi.ajp.2018.18070881#  Nebenwirkug einiger häufig verschriebener Medikamente: Blutdruck: Beta-Blocker GI: Protonenpumpen-Hemmer, H2-Blocker Cortison Kontrazeptiva (Pille) manche Antibiotika: Gyrasehemmer https://jamanetwork-com.ezproxy.ub.unimaas.nl/journals/jama/fullarticle/2684607?guestAccessKey=16b4eada-464b-45c0-868e-4045849ec1ae&utm_source=silverchair&utm_campaign=altmetric&utm_content=2018_year-end&cmp=1&utm_medium=email  DMP verabschiedetVersorgungsdefizite (regional, Psychiater-Mangel) gestuft, gesteuert Zuschläge für Ärzte, Formalien erfüllen Qualitätssicherung Die Mitglieder des Gemeinsamen Bundes­aus­schusses (G-BA)  Viel Kritik durch Patientenvertreter (nicht stimmberechtigt) Hausarztdiagnose bis zu 6 Wochen Suizidrisiko Therapiekapazität https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105358/G-BA-beschliesst-einstimmig-das-DMP-Depression AM:Wirkung tritt...


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    • 36.
      15 Sep 2019
      0:31:13
      Prof. Dr. med. Harald Schmidt (im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Reif, Uniklinik Frankfurt)

      Heute geht es um das sehr ernste Thema Depression  //  


      • -


      Gast

      Univ.-Prof. Dr. Andreas Reif

      Leiter der Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatische Medicine and Psychotherapie 

      Uniklinik Frankfurt - Goethe Universität

      http://www.psychiatrie.uni-frankfurt.de/

      Vorsitzender, Bündnis gegen Depression Frankfurt am Main e.V.

      Vorstand Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (DGPPN) www.dgppn.de

      Unabhängiger Sachverständiger im DMP Depression

      Beauftragter Deutsche Versorgungs-Leitlinie (NVL) Depression


      Warum wichtig?

      Depressionen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen.


      Insgesamt sind 8,2 %, d. h. 5,3 Mio. der erwachsenen Deutschen (18 – 79 Jahre) im Laufe eines Jahres an einer unipolaren oder anhaltenden depressiven Störung erkrankt. Erhöht sich noch um Kinder und Jugendliche und Menschen über 79. 


      Betrachtet man das gesamte bisherige Leben, 17,1 % der erwachsenen Deutschen (18 – 65 Jahre) mindestens einmal an einer unipolaren oder anhaltenden depressiven Störung erkrankt, ca. jeder fünfte.


      Etwa jede vierte Frau und jeder achte Mann ist im Laufe des Lebens von einer Depression betroffen. Frauen erkranken also zwei– bis dreimal so häufig. 


      Jacobi et al. (2004). Prevalence, co-morbidity and correlates of mental disorders in the general population: results from the German Health Interview and Examination Survey (GHS) Psychological Medicine, 34, 597–611.


      Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Symptomen

      Hinsichtlich der Krankheitszeichen sind Depressionen bei Frauen und Männern recht ähnlich. 

      Frauen berichten jedoch generell von mehr Symptomen, sie fühlen sich stärker belastet und weinen mehr. 

      Männer hingegen sind etwas häufiger von Schlaflosigkeit betroffen und reagieren manchmal mit höherer Gereiztheit


      AM und psychologische Interventionen, viele Patienten eine Kombinationsbehandlung. Obwohl randomisierte klinische Studien Wirksamkeit von Antidepressiva nachgewiesen, ist die akute und langfristige Wirksamkeit begrenzt, und ein Drittel der Patienten entwickelt Therapieresistenz.


      Definition

      Begriffe depressiv oder Depression werden im Alltag häufig gebraucht und schnell herangezogen, wenn jemand sich nicht gut fühlt, traurig ist und keinen Antrieb hat.


      Aber eine Depression im medizinischen Sinne ist etwas anderes als eine vorübergehende Phase der Niedergeschlagenheit und Unlust oder ein Stimmungstief, das bei fast jedem Menschen im Laufe des Lebens ein- oder mehrmals auftritt.


      Ursachen

      30-50%

      Umwelt

      Stress 

      Einsamkeit


      Unverstanden, 2019 Studie das Mehrere weithin anerkannte Zusammenhänge zwischen Genen und Depression waren laut einer neuen Studie statistische Ausreißer. Das Problem: Hunderte weitere Studien basierten auf diesen Annahmen. Vermeintlich mit schwerer Depression zusammenhängenden Genvarianten in den großen Stichproben als nicht stärker mit der Krankheit assoziiert als zufällig ausgewählte Vergleichsgene.

      https://ajp.psychiatryonline.org/doi/abs/10.1176/appi.ajp.2018.18070881# 


      Nebenwirkug einiger häufig verschriebener Medikamente:

      Blutdruck: Beta-Blocker

      GI: Protonenpumpen-Hemmer, H2-Blocker

      Cortison

      Kontrazeptiva (Pille)

      manche Antibiotika: Gyrasehemmer


      https://jamanetwork-com.ezproxy.ub.unimaas.nl/journals/jama/fullarticle/2684607?guestAccessKey=16b4eada-464b-45c0-868e-4045849ec1ae&utm_source=silverchair&utm_campaign=altmetric&utm_content=2018_year-end&cmp=1&utm_medium=email 


      DMP verabschiedet

      Versorgungsdefizite (regional, Psychiater-Mangel)

      gestuft, gesteuert

      Zuschläge für Ärzte, Formalien erfüllen

      Qualitätssicherung

      Die Mitglieder des Gemeinsamen Bundes­aus­schusses (G-BA) 

      Viel Kritik durch Patientenvertreter (nicht stimmberechtigt)

      Hausarztdiagnose bis zu 6 Wochen

      Suizidrisiko

      Therapiekapazität

      https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105358/G-BA-beschliesst-einstimmig-das-DMP-Depression


      AM:

      Wirkung tritt langsam ein, 2-3 Wochen, dann wechseln


      Johanniskraut

      Rp-pflichtig / einige verschreibbar nach Indikation

      leichte bis mittelschwere Depression

      https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/_Resources/Persistent/c/2/4/b/c24b54c38b5010ac9db78e8ce868563b969c5897/dfdfdf.jpg

      Cochrane review

      Linde K, Berner MM, Kriston L. St John‘s wort for major depression. Cochrane Database of Systematic Reviews 2008; (4): CD000448

      WW!


      Aufnahmehemmer

      Wirksamkeit, ältere AM stärker wirksam

      UAW-Profil: 

      Herz-Kreislauf

      Antirebsteigernd/

      Schlaf


      Nur USA Esketamine 

      bei resistenter Depression (TRD) 20-30%, zusätzlich

      Schneller wirksam. Zu Therapiebeginn soll das Spray über einen Zeitraum von vier Wochen zweimal wöchentlich appliziert werden. Zur Dosiserhaltung wird eine wöchentliche beziehungsweise zweiwöchentliche Anwendung empfohlen. Die Dosierung ist flexibel. aufgrund der schwerwiegenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen wie Sedierung und Missbrauchspotential nur im Rahmen eines eingeschränkten Vertriebssystems verfügbar. nach der Arzneimittelgabe über einen Zeitraum von mindestens zwei Stunden ärztlich überwacht. verschreibende Arzt und der Patient ein entsprechendes Meldeformular unterschreiben, aus dem eindeutig hervorgeht, dass der Patient weiß, welche Vorkehrungen für einen sicheren Heimweg nötig sind und das er kein Auto fahren oder schwere Maschinen am Tag der Anwendung führen darf und welche Risiken und Nebenwirkungen mit Spravato verbunden sein können. Boxed-Warning enthalten, das die Patienten auf ein Risiko für Sedierung, Störungen der Aufmerksamkeit, des Denkens und Handelns sowie Selbstmordgedanken hinweist. S-Ketamin ist die enantiomerenreine Komponente des racemischen Ketamins, das seit den 70er-Jahren als Anästhetikum zur dissoziativen Narkose angewendet wird. Aufgrund der ausgeprägten psychotropen Wirkungen, die auch als extrakorporale Erfahrungen beschrieben werden, ist der Glutamat-Rezeptor-Modulator unter dem Namen „Special K“ auch in der Partyszene beliebt.

      EU-zugelassen

      Esketamin als Infusion im Krankhaus, 5 J.


      Nicht-medikamentös
      Elektrokonvulsion

      Elektroschock


      Psychotherapie

      lange Wartezeiten


      Lifestyle
      • Körperliche Bewegung unklar, gut für HKL

      • Mediterrane Ernährung

      • Raucherentwöhnung

      https://jamanetwork-com.ezproxy.ub.unimaas.nl/journals/jama/fullarticle/2735004?guestAccessKey=e8b6cbc6-d76c-4def-ac78-39db10ab1efd&utm_source=silverchair&utm_medium=email&utm_campaign=article_alert-jama&utm_content=olf&utm_term=052419 


      Online Kognitiven Verhaltenstherapien bei Depression:

      • iFightDepression gratis

      internetbasiert und begleitetes Selbstmanagement-Programm für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren. Möglichkeit sich über Ihre Erkrankung zu informieren und aktiv an der Genesung beteiligen. Das Programm beruht auf den Prinzipien der Kognitiven Verhaltenstherapie, einer Therapieform, die nachweislich zur effektiven Behandlung von Depression beiträgt. Es kann im Rahmen einer regulären Behandlung oder beim Warten auf einen Therapieplatz als ergänzender Behandlungsbaustein unter Begleitung eines Arztes oder Therapeuten eingesetzt werden.

      • Debrexis kostet

      https://www.deutsche-depressionshilfe.de/unsere-angebote/fuer-betroffene-und-angehoerige/ifightdepression-tool 


      Zusammenfassung: //  
      Pharma-Song: //  

      Der heutige Song ist von

      • Marius Müller-Westernhagen

      • mit dem Titel “Depression”

      • von dessen gleichnamigem 1987er Album “Westernhagen” 

      • Zitat: “Depression - Klammer um meinen Kopf, Hast nicht mal angeklopft, Ungebetener Gast”

      Links //  


      Kontakt: //

      Wenn dieser Gratis-Podcast Ihnen gefallen bitte ich Sie als Gegenleistung um eine Bewertung, zum Beispiel 5 Sterne auf iTunes; gerne auch schriftliches ein Feedback mit konstruktiven Kommentaren und Anregungen und Themenwünschen.   //  


      Sie können mich auch gerne direkt auf einem der folgenden Wege kontaktieren:  //  

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    • 35.
      0:28:41
      Heute geht es um Künstliche Intelligenz in der Medizin  //   Zurück aus der Sommerpause nach einem großen Forschungsantrag über 2,5 Mio. EURO  leider kam noch ein zweiter hinterher sodass das Buchprojekt etwas verzögert ist, aber immer noch für 2020 geplant Danke für das zahlreiche Feedback - Interview-Gast - Dr. med. univ. Jama Nateqi CEO  Symptoma GmbH, better diagnosis Neuhofen 5 · 4864 Attersee Austria Tel.: +43 662 45 82 06 Mobile: +43 650 91 333 77 [email protected] https://www.symptoma.com Warum wichtig? KI Radiologie Lungenkrebsbiopsie https://www.nature.com/articles/s41591-019-0447-x KI zur Melanomerkennung auf iPhone Man against machine: diagnostic performance of a deep learning convolutional neural network for dermoscopic melanoma recognition in comparison to 58 dermatologists", by H.A. Haenssle et al. Annals of Oncology. DOI: 10.1093/annonc/mdy166 KI für Kinderheilkunde besser als junge Kinderfachärzte https://singularityhub.com/2019/02/20/the-pediatric-ai-that-outperformed-junior-doctors/  Zusammenfassung: //  KI wird die Medizin revolutionieren Symptome abfragen Diagnose stellen Bildanalyse  //  Pharma-Song: //   Der heutige Song ist von Erlend Øye mit dem Titel “Symptom of Disease” aus dessen 2003er Album ”Unrest” und  Zitat: “I don't know what's happening to me. Is it a symptom of disease?” Links https://music.apple.com/de/album/symptom-of-disease/714867095?i=714867218&l=en //   Kontakt: //Wenn dieser Gratis-Podcast Ihnen gefallen bitte ich Sie als Gegenleistung um eine Bewertung, zum Beispiel 5 Sterne auf iTunes; gerne auch schriftliches ein Feedback mit konstruktiven Kommentaren und Anregungen und Themenwünschen.   //   Sie können mich auch gerne direkt auf einem der folgenden Wege kontaktieren:  //   LinkedIn, https://nl.linkedin.com/in/haraldschmidt;  Twitter, @hhhw_schmidt;  Facebook, harald.hhw.schmidt;  Xing, Harald_Schmidt303;  Instagram, hhhw_schmidt; oder ganz klassisch via  Email, [email protected]. Folge direkt herunterladen


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    • Prof. Dr. med. Harald Schmidt (im Gespräch mit Dr. Jama Nateqi, Symptoma GmbH)

      Heute geht es um Künstliche Intelligenz in der Medizin  //  


      Zurück aus der Sommerpause

      nach einem großen Forschungsantrag über 2,5 Mio. EURO 

      leider kam noch ein zweiter hinterher

      sodass das Buchprojekt etwas verzögert ist, aber immer noch für 2020 geplant

      Danke für das zahlreiche Feedback


      - Interview-Gast -


      Dr. med. univ. Jama Nateqi

      CEO 

      Symptoma GmbH, better diagnosis

      Neuhofen 5 · 4864 Attersee

      Austria

      Tel.: +43 662 45 82 06

      Mobile: +43 650 91 333 77

      [email protected]

      https://www.symptoma.com


      Warum wichtig?

      KI Radiologie Lungenkrebsbiopsie

      https://www.nature.com/articles/s41591-019-0447-x


      KI zur Melanomerkennung auf iPhone

      Man against machine: diagnostic performance of a deep learning convolutional neural network for dermoscopic melanoma recognition in comparison to 58 dermatologists", by H.A. Haenssle et al. Annals of Oncology. DOI: 10.1093/annonc/mdy166


      KI für Kinderheilkunde besser als junge Kinderfachärzte

      https://singularityhub.com/2019/02/20/the-pediatric-ai-that-outperformed-junior-doctors/ 


      Zusammenfassung: //  
      • KI wird die Medizin revolutionieren

      • Symptome abfragen

      • Diagnose stellen

      • Bildanalyse  // 


      Pharma-Song: //  

      Der heutige Song ist von

      • Erlend Øye

      • mit dem Titel “Symptom of Disease”

      • aus dessen 2003er Album ”Unrest” und 

      • Zitat: “I don't know what's happening to me. Is it a symptom of disease?”

      Links https://music.apple.com/de/album/symptom-of-disease/714867095?i=714867218&l=en //  


      Kontakt: //

      Wenn dieser Gratis-Podcast Ihnen gefallen bitte ich Sie als Gegenleistung um eine Bewertung, zum Beispiel 5 Sterne auf iTunes; gerne auch schriftliches ein Feedback mit konstruktiven Kommentaren und Anregungen und Themenwünschen.   //  


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    • 34.
      0:12:48
      Heute verabschiede ich mich bis zum 8. September 15:00 Uhr für ein paar Wochen in den Sommerurlaub  //   Ganz Urlaub wird es nicht. Ich werde einen großen Forschungsantrag über 2,5 Mio. EURO und ein populärwissenschaftliches Buch schreiben, das in 2020 erscheinen wird.  Drücken Sie mir die Daumen.  Thematisch geht es bei beidem darum, was ich in den Folgen 17 & 18 schon mal beschrieben hatte, Systemmedizin. Weg von den gegenwärtigen Prinzip in der Medizin den Menschen Organ für Organ aufzuteilen und von der Behandlung von Symptomen zur Behandlung von molekularen Ursachen. Und das, wir ich auch in meinem Podcast sage, zuerst die 8 Faktoren, die Sie selbst beeinflussen können; erst dann an Arzneimittel, den Arzt etc. denken. Und damit das nicht alles für heute war, dachte ich mir ich fasse einige, aus meiner Sicht, gaaanz wichtige Dinge zusammen. Was war (besonders) wichtig? Vorsorge/Prävention80% der Gesamtkosten für alle chronischen Erkrankungen sind durch 15 Chronische Zustände verursacht, z.B. Diabetes (Folge 23) Erkrankung der Herz-Kranzgefäße Bluthochdruck (Folge 5) Rückenschmerzen (Folge 15) Übergewicht (Folge 26) Krebs  Asthma etc. Und diese wiederum durch 8 Risiken und Verhaltensweisen, von denen 7 auf uns hier in Westeuropa zutreffen: Körperliche Inaktivität (mind. 15 Laufen/Gehen pro Tag), lange Sitzen Ungenügende Nutzung von Vorsorge-Untersuchungen Schlechtes Stress-Management (Folge 12) Unzureichender bzw. schlechter Schlaf (Folgen 8 & 9, auch 10 & 11) Übermäßiger Alkoholkonsum Ungesunde Ernährung (Zucker, rotes Fleisch, zu wenig Ballaststoffe) Rauchen ApothekeNutzen Sie diese zusätzliche Beratungsmöglichkeit (Folge 4, 14 & 31) Mikrobiom und das neue Zeitalter von Big DataFolgen 3 & 6 Homöopathie / PlaceboFolge 2 SonnenschutzFolge 33 Mückenschutz, dieselben Mittel wie unter Zecke beschrieben, Folge 29 Und was kommt nach der SommerpauseInterviewsGesundheits-Apps Depression ADHS Impfen Psoriasis Warum immer wieder Lieferengpässe ThemenRauchen und E-Zigaretten Schulterschmerzen Erkältung Glyphosat Schilddrüse Alkohol Zusammenfassung: //  Hören Sie gern in ein paar zurückliegende Themen rein, alle Podcasts sind aktuell; wenn mal nicht, dann wird er geupdated. Bleiben Sie mir bitte auch nach dem 8. September treu und empfehlen Sie den Podcast weiter Es wird wichtige neue Themen geben, praktische Tipps und wahrscheinlich im Herbst eine Überraschung, von der ich jetzt noch nichts verraten möchte  //  Pharma-Song: //   Der heutige Song ist von Clueso  mit dem Titel “Pause” und dessen 2008er Album “So sehr dabei” und  Zitat: “...” Links https://www.youtube.com/watch?v=Zgt-XgIrwzk  //   Kontakt: //Wenn dieser Gratis-Podcast Ihnen gefallen bitte ich Sie als Gegenleistung um eine Bewertung, zum Beispiel 5 Sterne auf iTunes; gerne auch schriftliches ein Feedback mit konstruktiven Kommentaren und Anregungen und Themenwünschen.   //   Sie können mich auch gerne direkt auf einem der folgenden Wege kontaktieren:  //   LinkedIn, https://nl.linkedin.com/in/haraldschmidt;  Twitter, @hhhw_schmidt;  Facebook, harald.hhw.schmidt;  Xing, Harald_Schmidt303;  Instagram, hhhw_schmidt; oder ganz klassisch via  Email, [email protected].  // Literatur / Belege- Folge direkt herunterladen


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    • 34.
      0:12:48
      Prof. Dr. med. Harald Schmidt

      Heute verabschiede ich mich bis zum 8. September 15:00 Uhr für ein paar Wochen in den Sommerurlaub  //  


      Ganz Urlaub wird es nicht. Ich werde einen großen Forschungsantrag über 2,5 Mio. EURO und ein populärwissenschaftliches Buch schreiben, das in 2020 erscheinen wird. 


      Drücken Sie mir die Daumen. 


      Thematisch geht es bei beidem darum, was ich in den Folgen 17 & 18 schon mal beschrieben hatte, Systemmedizin. Weg von den gegenwärtigen Prinzip in der Medizin den Menschen Organ für Organ aufzuteilen und von der Behandlung von Symptomen zur Behandlung von molekularen Ursachen. Und das, wir ich auch in meinem Podcast sage, zuerst die 8 Faktoren, die Sie selbst beeinflussen können; erst dann an Arzneimittel, den Arzt etc. denken.


      Und damit das nicht alles für heute war, dachte ich mir ich fasse einige, aus meiner Sicht, gaaanz wichtige Dinge zusammen.


      Was war (besonders) wichtig?
      Vorsorge/Prävention

      80% der Gesamtkosten für alle chronischen Erkrankungen sind durch

      15 Chronische Zustände verursacht, z.B.

      1. Diabetes (Folge 23)

      2. Erkrankung der Herz-Kranzgefäße

      3. Bluthochdruck (Folge 5)

      4. Rückenschmerzen (Folge 15)

      5. Übergewicht (Folge 26)

      6. Krebs 

      7. Asthma

      8. etc.

      Und diese wiederum durch 8 Risiken und Verhaltensweisen, von denen 7 auf uns hier in Westeuropa zutreffen:

      1. Körperliche Inaktivität (mind. 15 Laufen/Gehen pro Tag), lange Sitzen

      2. Ungenügende Nutzung von Vorsorge-Untersuchungen

      3. Schlechtes Stress-Management (Folge 12)

      4. Unzureichender bzw. schlechter Schlaf (Folgen 8 & 9, auch 10 & 11)

      5. Übermäßiger Alkoholkonsum

      6. Ungesunde Ernährung (Zucker, rotes Fleisch, zu wenig Ballaststoffe)

      7. Rauchen


      Apotheke

      Nutzen Sie diese zusätzliche Beratungsmöglichkeit (Folge 4, 14 & 31)


      Mikrobiom und das neue Zeitalter von Big Data

      Folgen 3 & 6


      Homöopathie / Placebo

      Folge 2


      Sonnenschutz

      Folge 33

      Mückenschutz, dieselben Mittel wie unter Zecke beschrieben, Folge 29


      Und was kommt nach der SommerpauseInterviews
      • Gesundheits-Apps

      • Depression

      • ADHS

      • Impfen

      • Psoriasis

      • Warum immer wieder Lieferengpässe

      Themen
      • Rauchen und E-Zigaretten

      • Schulterschmerzen

      • Erkältung

      • Glyphosat

      • Schilddrüse

      • Alkohol


      Zusammenfassung: //  
      • Hören Sie gern in ein paar zurückliegende Themen rein, alle Podcasts sind aktuell; wenn mal nicht, dann wird er geupdated.

      • Bleiben Sie mir bitte auch nach dem 8. September treu und empfehlen Sie den Podcast weiter

      • Es wird wichtige neue Themen geben, praktische Tipps und wahrscheinlich im Herbst eine Überraschung, von der ich jetzt noch nichts verraten möchte  // 


      Pharma-Song: //  

      Der heutige Song ist von

      • Clueso 

      • mit dem Titel “Pause”

      • und dessen 2008er Album “So sehr dabei” und 

      • Zitat: “...”

      Links https://www.youtube.com/watch?v=Zgt-XgIrwzk  //  


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      Literatur / Belege

      -


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